Bhutan Trekkingreise - "Zeit für Entdecker" Bumthang & Soi Yaksel Trek

Preisübersicht
2 Pers.
p.P.
5.490 €
2 Pers. | Komfort
p.P.
ab 5.990 €
ab 3 - 8 Pers.
p.P.
a. Anfrage
Alle Angebote werden für Sie individuell, unverbindlich u. tagesaktuell erstellt | Flüge werden optional angeboten u. hinzugebucht

Reiseübersicht & Termine

Charakter:

Zwei wunderschöne Treks kombiniert in einer Reise, einmal im malerischen Bumthang und der zweite Trek führt zum Füße des Jhomolhari Massivs und ins abgelegene Soi Yaksel Tal.

 

Termine:

Als Privatreise ab 2 Personen zum Wunschtermin mit täglicher Anreise und Durchführung möglich! Sprechen Sie uns auf Ihren gewünschten Reiseplan an.

Leistungen für Bhutan:

  • Bhutan Visum und deren Beantragung und alle anfallenden Gebühren und Abgaben in Bhutan
  • Englischsprachige, lokale und durchgängige Reiseleitung
  • Auf der Rundreise Übernachtungen in landestypischen Mittelklasse-Hotels laut der gewünschten Hotelklasse (Standard oder Komfort)
  • Alle Mahlzeiten (3x) in Bhutan: Frühstück, Mittagessen, Abendessen. Kontinentale, Bhutanische, und Indische Küche, Komfortklasse laut den Angaben, Mittagessen unterwegs im Restaurant immer inklusive
  • Auf dem Trek Übernachtungen im Trekking-Zelt (hochwertige Markenzelte u.a. Salewa, North Face, Marmot Zelte)
  • Gesamte Camping Ausrüstung (Mannschaftszelt, Toilettenzelt, Küchenzelt, Stühle, Tische etc...)
  • Notwendige Begleitmannschaft (Koch, Helfer) für die Trekkingtour
  • Packpferde auf dem Trek
  • Mineralwasser auf den Fahrten
  • Alle Fahrten und Transfers in privaten, modernen, klimatisierten Kleinbussen/Jeep mit Fahrer
  • Sämtliche Eintritte in Museen und für kulturelle Programme
  • Reisehaftpflicht-und Sicherungsschein zur Insolvenzschutzversicherung (Kundengeldabsicherung über Travelsafe)

Nicht enthalten:

  • Int. Flüge und Flüge mit Druk Air oder Bhutan Airlines (Bitte sprechen Sie uns auf Ihren Anreise/Flugwunsch an)
  • Hotels und Reiseleistungen außerhalb Bhutans
  • Visa außerhalb Bhutans (Nepal Visa ca. 33 .- EUR, Indien Visa ca. 70.- EUR)
  • Trinkgelder (ca. 100.- EUR p.Pers.)
  • Getränke und individuelle, zusätzliche Mahlzeiten
  • Persönliche Ausgaben + Ausrüstung
  • Reiserücktrittsversicherung, persönliche Reiseversicherungen
  • Eventuelle Foto- bzw. Filmgebühren. (nur im Profi-Bereich)
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Programmes
  • Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch
    höhere Gewalt bzw. Änderungen durch Flugzeitverschiebungen

Stationen der Reise Zurück zur Übersicht

Tag 01: Ankunft in Paro - Bhutan

Wir starten unsere Reise in dieses wunderschöne Land mit dem beeindruckenden Flug am Himalaya entlang, wo uns bereits Flugbegleiter in trad. Kleidung erwarten. Erwartungsvoll lauschen wir den Durchsagen in der Maschine, wenn wir am Mt. Everest und anderen 7.000ern vorbei fliegen. Gekonnt windet sich die Maschine dann in das malerische Parotal und unter uns breiten sich goldene Reisfelder aus, durchzogen von kleinen Häuschen mit wunderschönen Malereien, die für Bhutan typisch sind. Freudig werden wir am Ausgang von unserem Reiseleiter und Fahrer erwartet, die geschäftig unser Gepäck verladen. Anschließend geht es in ca. 1 Std. gleich weiter in die Hauptstadt Thimphu. Je nach Ankunftszeit besichtigen wir den Memorialchorten, das Changankha Kloster und das Takingehege.

Übernachtung in Thimphu

Tag 02: Das moderne Zentrum des Landes - Thimphu

Thimphu liegt eingebettet in einen Talkessel, der von bewaldeten Bergen umgeben ist. Immer mehr moderne Gebäude säumen die Straßen und Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Am Morgen geht es erst noch hinauf zur riesigen Buddha Statue, die einen schönen Blick über die Stadt ermöglicht, bevor wir dann in der Schule für Zorig Chusum einen Einblick in die trad. Handwerkskünste der Bhutaner erhalten. Zum Mittagessen geht es hinauf zum Dochu La, der mit 108 Chorten geschmückt ist, die wir natürlich umrunden. Bei klarem Wetter kann man bis zu den Gipfeln der höchsten Berge Bhutans an der Grenze zu Tibet sehen. In zahlreichen Windungen geht es dann hinunter ins Tal von Wangdue Phodrang, deren goldene Reisfelder in der Nachmittagssumme glänzen. Falls noch Zeit bleibt, spazieren wir noch zum kleinen Chimi Lhakhang um uns etwas die Beine zu vertreten. Übernachtung in Wangdue Phodrang

Tag 03: Ein wahrhaft beeindruckendes Bauwerk - Der Punakha Dzong

Von Wangdue Phodrang geht es erst ein Stück mit dem Auto bis nach einer Biegung der imposante Punakha Dzong ins Blickfeld kommt. Wie ein gestrandetes Schiff liegt das mächtige Gebäude auf einer Landzunge die von zwei klaren Gebirgsflüssen umspült wird. Über eine trad. Holzbrücke erreichen wir das Bauwerk, das zu den Meisterwerken bhutanischer Architektur gehört. Die reichhaltig verzierten Innenhöfe und die riesige Gebetshalle wurden von den besten Künstlern des Landes gestaltet. Nach dem Besuch im Dzong geht es ein Stück tiefer ins Tal und vom teuren Uma Resort aus starten wir zu einer wunderschönen Rundwanderung vom Bergdorf Chorten Nebu, wo wir erst das schön Kloster besuchen und bei den Mönchen einen Tee trinken, dann geht es vorbei an Bauernhäusern, einer kleinen Dorfschule wo wir natürlich auch reinschauen hinunter zum Fluss und auf einem idyllischen Weg zurück zu unserem Fahrzeug, dass uns zurück ins Hotel bringt. Alles in allem, ein toller Tag.

Tag 04: Ins malerische Phobjikha Tal - Gangte

Wir verlassen das Tal von Wangdue Phodrang und die Straße steigt entlang eines Flusstales an und windet sich hinauf zum Pele La. Kurz vor dem Pass zweigt sie ab ins Phobjikha Valley und oftmals weiden hier Yaks, die sich aus den höher gelegenen Weiden hierher begeben um den hier wachsenden Zwergbambus zu fressen. Von uns öffnet sich ein weites Hochtal, mit sanft abfallenden Hängen, das ehemals von einem Gletscher geformt wurde. Wir besuchen kurz das grosse Kloster und wandern dann auf dem Nature Trail durch das fruchtbare Tal bis zu unserem Hotel. Außerdem besichtigen wir das Caine Center um mehr ueber die Schwarzhalskraniche zu erfahren, die in diesem Tal überwintern.

Übernachtung in Gangtey

Tag 05: Weiter nach Bumthang - Jakar

Es geht zurück zur Hauptstraße und wir überqueren den Pele La, der durch einen Chorten markiert ist. Der Pele La, bis zu dem früher der Gerichtsbezirk des Trongsa Penlop reichte, gilt traditionell als Grenze zwischen West- und Zentralbhutan. Etwa 11 km hinter dem Pass kommen wir zu einer Hochebene, die in grosse Felder unterteilt ist und an deren Ende das Dorf Rukubji liegt. Hier ist auch ein Endpunkt für den "Snowman-Trek", den berühmtesten Trek Bhutans. Kurz darauf erreichen wir den Distrikt von Trongsa und die Straße folgt dem Fluss in seinem engen Tal bis wir die grosse Stupa in Chendebji erreichen, die im nepalischen Stil erbaut ist. Hier legen wir eine kleine Pause ein. Von Chendebji sind es noch 42 km und die Straße verlässt jetzt die Schlucht, folgt dem Tal des Mangde Flusses und führt in Richtung Norden auf Trongsa zu. Ehe man Trongsa erreicht, wird bereits der mächtige Dzong sichtbar und wir halten kurz beim Aussichtspunkt, wo der alte Handelsweg über die Schlucht hinüber zum Dzong führt. Die Asphaltstraße konnte der alten Streckenführung leider nicht folgen und macht jetzt einen Umweg von vierzehn Kilometern, wo sich eine Brücke befindet.

Wir spazieren hinunter zum Trongsa Dzong, von dem man eine atemberaubende Aussicht hat. An den Berg gelehnt und mehrere Stockwerke hoch, bedeckt der Dzong genau die Fläche einer Landzunge, die in die Schlucht des Mangde Flusses hineinreicht und die Straßen nach Süden und Westen überragt. Außerdem besuchen wir noch das schön Museum im Ta Dzong, wo wir viel über die Geschichte des Landes erfahren. Von Trongsa aus brauchen wir noch ca. 2 Std. über den Yotong La, bis wir unser schönes Resort im Chumey Tal erreichen, wo wir übernachten.

Tag 6: Die Täler Bumthangs

Am Morgen erreichen wir Zugney, die Heimat vieler Weber. Yatras, eine Spezialität Bumthangs sind Rollen aus gemustertem Wollstoff, die auf Pedalwebstühlen mit der Hand gewebt werden und z.B. als Sofabezug genutzt werden. Viele der Frauen hier verdienen sich so ein Zubrot zum spärlichen Einkommen der Familie. Natürlich haben wir die Gelegenheit beim Weben zuzuschauen und das eine oder Mitbringsel zu erwerben. Nach weiteren 2 Kilometern kommen wir nach Prakhar, einem malerischen Dorf, das auf einem Plateau über einer Flussbiegung liegt. Prakhar wurde Ende des 16. Jahrhunderts von Tenpe Nyima erbaut, dem Enkel von Pema Lingpa, der in der Bumthang Region hoch verehrt wird. Tenpe Nyima hatte eine Vision, die ihm eingab, genau an dieser Stelle ein Kloster zu gründen. Erstaunlicherweise schienen die Bauarbeiten auch in der Nacht Fortschritte zu machen und die Dorfbewohner beobachteten, wie nach Einbruch der Dunkelheit weiße Affen am Bau tätig waren. Deshalb heißt der Ort "weißer Affe". Nach einem kleinen Pass (Kiki La) wird bereits der Dzong des Weißen Vogels sichtbar, der sich über dem Choekhor Tal erhebt, das auch als das Haupttal der Bumthang Region gilt. Ein Stück hinter Jakar liegt das alte Kloster Tamshing, dem wir einen Besuch abstatten und anschließend ein trad. Mittagessen in einem Bauernhaus serviert bekommen. Außerdem können wir noch die Käserei von Fritz Maurer besuchen, der hier in den 60iger Jahren im Auftrag von Helvitas einige Entwicklungsprojekte in die Wege geleitet hat.

Übernachtung in Jakar

Tag 07: Bumthang Cultural Trek

Am Morgen geht es zum kleinen Dorf Thangbi (2.600 m). Thangbji liegt auf einem Plateau ca. 6 km von Jakar entfernt auf dem Weg nach Chhokhortoe. Das Dorf besitzt ein altes Kloster aus dem Jahre 1460 in dem alljährlich auch ein Festival stattfindet. Im Kloster selbst steht eine riesige Statue von Maytreya, dem zukünftigen Buddha. Auf geradem Weg geht es tiefer hinein in das Tal, vorbei an alten Stupas und Feldern umgeben von bewaldeten Hügeln und einem Fluss, bis wir schließlich das alte Kloster Ngang sehen können. Lt. einer Legende lebten hier einst Schwäne, die dem Kloster den Namen "Schwanen Tempel" gaben. Camp in der Nähe des kleinen Ortes. Gehzeit ca. 5 Stunden.

Tag 08: Über den Phephela Pass

Wir brechen früh auf und durch lichten Bergwald geht es hinauf zum Pass auf 3.553 m. Oftmals müssen wir dabei kleine Bachläufe überqueren und kommen an einer alten Stupa vorbei. Schließlich geht es wieder bergab und wir erreichen die kleine Ansiedlung von Tahung, wo wir in der Nähe des Flusses unser Lager (2.720 m) aufschlagen. Gehzeit ca. 6 - 7 Std.

Tag 09: Wanderung durch das ursprüngliche Tang Valley

Das Tang Tal ist im Vergleich zu den anderen Tälern Bumthangs verhältnismäßig arm. Die landwirtschaftlichen Erträge sind dürftig und Touristen kommen nicht so oft in das abgelegene Tal. Wir erkunden das Tal auf einer schönen Wanderung durch kleine Dörfer und über einen Bergweg zum Uygun Choling Palast. Der noch immer in Privatbesitz befindliche Palast wird von den Einheimischen des Tals mit Respekt "Dzong" genannt und die Herren von Ugyen Choling erlebten in der Nachfolge des Trongsa Penlop Tshokye Dorje ein fast hundert Jahre dauerndes goldenes Zeitalter, das erst Mitte des 20. Jahrhunderts zu Ende ging. Im Hauptturm des Gebäudes ist ein schönes Museum untergebracht, das die Geschichte und Lebensweise der einstigen Herren verdeutlicht. Übernachtung im Camp

Tag 10: Zurück ins Choekhar Valley

Wir verlassen dieses bezaubernde Tal und fahren zurück zur Hauptstraße. Kurz vorher besuchen wir noch die Pilgerstätte Membartsho, ein Wasserbecken in einer Schlucht, in dem heilige Schätze gefunden wurden. Zurück in Jakar geht es zu einem weiteren Höhepunkt, nämlich dem jährlich im Herbst stattfindenden Jambay Lhakhang Drup (Klosterfest terminabhängig!), einem farbenprächtigen Festival dass vor dem Jambay Kloster stattfindet. Bunt gekleidete Tänzer wirbeln zu archaisch anmutender Musik im Kreise herum und Atzaras (Clowns) versuchen die Besucher zum Lachen zu bringen. Übernachtung in Jakar

Tag 11: Zurück nach Paro

Heute bringt uns die Drukair in einer halben Stunde zurück nach Paro, wo wir einen Spaziergang zum Rinpung Dzong unternehmen und das oberhalb liegende Nationalmuseum besichtigen. Außerdem besuchen wir den schönen alten Kichu Lhakhang und dann heißt es die Sachen für den zweiten Trek vorzubereiten.

Übernachtung in Paro

Tag 12: Start des Soi Yaksel Trek und Wanderung Taktshang Kloster - Tigernest

Heute erwartet uns ein weiteres Highlights der Reise, die wunderschöne Wanderung hinauf zum Taktshang Kloster, das sich in einer Höhe von 2.950 Metern auf einem Felsvorsprung über dem Tal erhebt. Von unten kann man kaum den Weg erkennen, der hinüber zum Klosterkomplex führt und die Legende, das Guru Rinpoche hierher "geflogen" ist, erscheint einem nicht so abwegig. Mehrere Gebäude kleben an dem schwarzen Felsen und ragen ca. 800 m über dem Tal auf. Viele tibetische Heilige kamen hierher, um an diesem hoch spirituellen Ort zu meditieren, allen voran Milarepa bereits im 11. Jahrhundert. Auch hier gilt "der Weg ist das Ziel" und die ca. 2 stündige Wanderung hinauf zum Kloster zählt mit zu den Schönsten in ganz Bhutan. Gestärkt an diesem spirituellen Ort geht es zur Ruine des Drukyel Dzongs und von dort auf einer holprigen Straße weiter bis nach Sharna, den Ausgangspunkt unseres Treks, wo unsere Trekkingmannschaft bereits das Camp in einem schönen Wäldchen für uns vorbereitet hat.

Tag 13: Weiter nach Thangtanka

Durch einen Wald von Kiefern, Ahorn, Eichen und Rhododendren geht es weiter flussaufwärts durch den Jigme Dorji National Park vorbei an Chorten und über kleine Brücken. Ca. 2 Std. sind es bis zum Steinhaus Shing Karapa (3.100 m) auf einer Lichtung. Bald danach erreichen wir die Abzweigung zum Tremo La, dem alten Handelsweg zwischen Tibet und Bhutan.

Schließlich kommen wir zu einer Lichtung namens Thongo Samba. (3.250 m). Etwa die halbe Strecke ist bereits geschafft. Nach einiger Zeit geht es über eine Brücke und man kommt zu einem alten Chorten und von hier aus zweigt eine Route ab ins Soi Yaksa Valley.

Heute können wir den ersten Blick auf Jhomolhari (7314 m) werfen, die Herrin der Götterberge und heiligsten Berg des Landes. Die schneebedeckte Kuppel taucht plötzlich vor uns auf, wie aus dem Nichts. Das Lager errichten wir in Thangthangkha auf 3.630 m.

Gehzeit ca. 7 - 8 Std./22 km/Aufstieg 685 m

Tag 14: Jhomolhari Basecamp

Am Morgen zeigt sich uns Jhomolhari in all seiner Pracht und vorbei an den ersten Yakherden, die friedlich auf den Wiesen am Fluss grasen, Manimauern und vereinzelten kleinen Bauernhäusern geht es zum Fuße des Jhomolhari-Massivs, wo wir vor der Ruine eines verlassenen Forts das Lager aufschlagen. Yakzucht gehört zur Lebensgrundlage der hier ansässigen Bewohner. Aus Yakmilch wird außerdem Käse und Butter hergestellt. Steinerne Chorten umgeben das Lager und ein kleiner Bach durchquert den Lagerplatz in Jangothang auf 4.040 m.

Gehzeit ca. 5 - 6 Std; Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m.

Tag 15: Zu Füssen der Berggöttin

Heute können wir den Sonnenaufgang direkt von ihrem Zelt aus genießen. Entspannungstag im Lager mit der Möglichkeit zu Ausflügen zu einem hochgelegenen See bzw. zum Aufstieg einer der vorgelagerten Gipfel mit Blick auf Jhomolhari (7314m) und Jichu Drake (6989m)

Tag 16: Über den Bonte La

Wir verlassen das Tal und gelangen zu den Tsho Phu Lakes, in denen sich bei klarem Wetter der Gipfel des Jichu Drake im Wasser spiegelt. Hier haben manchmal Yakhirten ihr Lager aufgeschlagen die Butter und Käse aus Yakmilch herstellen. Ein anstrengender Aufstieg zum Bonte La (4.890) liegt vor uns, aber es lohnt sich, da sich oben eine bizarre Berglandschaft ausbreitet. Anschließend folgt ein langer Abstieg ins gegenüberliegende Tal. Im Herbst sind die Hänge übersät mit zahlreichen verschiedenen Blumen, wie z.B. dem Edelweiß und dem blauen Enzian. Das Camp errichten wir im Soi Yaksel Valley, einem wunderschönen Tal mit Wasserfällen und mächtigen Felsen, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln. Lediglich ein paar verstreute Bauernhäuser durchziehen das ursprünglich anmutende Gebirgstal. Unsere Ankunft bleibt in der Regel nicht unbemerkt und bald kommen die ersten neugierigen Besucher in unser Camp. Gehzeit ca. 7 - 8 Std.

Tag 17 : Tangbue

Durch einen Wald von Birken und Eichen steigt der Weg an zum Tagulun La (4.540 m) wo wir einen herrlichen Blick auf das hinter sich liegende Tal haben. Bei klarem Wetter können wir evtl. sogar Kanchenjunga und Makalu sehen. Das Camp liegt auf einer Hochebene, auf der überwiegend Yaks und Pferde weiden. Gehzeit ca. 6 Std.

Tag 18: Zurück nach Paro

Nachdem wir nach einem letzten kurzen Anstieg den Thombu La (4270 m) erreicht haben, geht es auf einem malerischen Höhenweg mit herrlichen Ausblicken auf das Tal und die umliegenden Berge hinunter nach Sharna und von dort mit dem Auto auf gleicher Strecke wieder zurück zum Drukgyel Dzong.

Gehzeit ca. 5 Std.

Tag 19: Abschied nehmen fällt schwer

Schweren Herzens verabschieden wir uns am Flughafen von unseren Begleitern, die uns ihr Land auf so wunderbare Weise näher gebracht haben. Rückflug...

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