Bhutan Reise - Von Ostbhutan in den Westen - Bhutan Durchquerung

Preisübersicht
1 Person
p.P.
5.590 €
2 Personen
p.P.
4.990 €
3 Personen
p.P.
4.790 €
4 - 6 Pers.
p.P.
4.590 €
7 - 10 Pers.
p.P.
4.390 €
Einzelzimmer
p.P.
490 €
Privatreise 15, 16, 17 oder 19 Tage
p.P.
a. Anfrage
Alle Angebote werden für Sie individuell, unverbindlich und tagesaktuell auf Anfrage erstellt | Flüge werden optional angeboten und auf Wunsch hinzugebucht

18 Tage | Ost - West Durchquerung | Wandern | Klosterfeste

Reiseübersicht & Termine

Highlights

  • Bhutan Ganzdurchquerung von Ost- nach Westbhutan
  • Wandern & Kultur im wilden Osten
  • Einsamer Bumdeling Wildlife Park & Bumthang Region
  • Farbenfrohes Klosterfest
  • Tigernest Kloster
  • Ausgewählte Unterkünfte
  • Das ursprüngliche Haa Tal


Charakter

Auf dieser faszinierenden Reise von Ost- nach West lernen Sie nicht nur die verschiedenen Gegenden Bhutans kennen, Sie erleben auch ein buntes Festival und wandern in einsamen Hochtälern wie dam Haa Tal und besuchen das Bumdeling Wildlife Gebiet. Zum Abschluss der Reise geht's noch hinauf zum Kloster Taktshang (Tigernest) in Paro, ein Highlight jeder Bhutanreise. Die Menschen des Landes denen Sie auf der Reise begegnen, werden Ihr Herz erobern. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Mythen und Geschichten, in einem kleinen Land am Fuße des Himalayas, dem Vorzimmer des Glücks.

Individualreisen ganz privat: Tägliche Durchführung möglich!

Als indivdiuelle Privatreise ab 2 Personen z.b. für 15, 16, 17 oder 19 Tage mit oder ohne dem Haa Tal zum Wunschtermin mit täglicher Anreise und Durchführung möglich! Sprechen Sie uns auf Ihren gewünschten Reiseplan an. Gerne können Sie individuelle Sonderwünsche während einer Privatreise einbauen. Besprechen Sie dies vor Ort mit Ihrem Guide. Auf einer Privatreise sind Sie sehr flexibel und die Reise bietet viel Freiheit für kleinere Wanderungen während der Reiseroute. Die Hotels und Reiseroute sind jedoch im Visa festgelegt.

Enthaltene Leistungen:

  • Reiseverlauf wie beschrieben mit englischsprachigem lokalem Reiseleiter auf einer Individualreise / Privatreise
  • Übernachtungen in ausgewählten landestypischen, traditionellen kleinen & feinen Mittelklasse Unterkünften, wo es möglich ist in Deluxe Zimmern (nächsthöhere Zimmerkategorie zum Normalzimmer)
  • Verpflegung: Vollpension (3 Mahlzeiten)
  • 1 Flasche Mineralwasser pro Person/pro Tag
  • Trad. Mittagessen in einem Bauernhaus mit der Möglichkeit das trad. Bogenschießen auszuprobieren
  • Alle Fahrten und Transfers im bequemen Bus je nach Gruppenstärke
  • Abholung vom Flughafen in Guwahati mit indischem Taxi
  • Visum für Bhutan
  • Eintrittsgelder für Museen u. sonstige Institutionen
  • Abgaben an das Dep. of Tourism lt. staatlicher Regelung
  • Sicherungsschein
  • Reiseführer und ausführliche Unterlagen

Vorgesehene Hotels:

(Änderungen möglich, eine bestätigte Hotelliste folgt vor Reisetart)

  • S.Jongkhar: Hotel Menjung
  • Trashigang: Lingkhar Lodge / Chador Gästehaus
  • Trashi Yangtse: Hotel Karmaling
  • Mongar: Tragon Villa oder gleichwertig
  • Bumthang: Rinchenling Lodge oder gleichwertig/Chumey Nature Resort oder gleichwertig
  • Gangte: Dewachen Hotel oder gleichwertig
  • W.Phodrang/Punakha: Dhumra Farm, Wangdue Eco Lodge, Zingkham Resort oder gleichwertig
  • Thimphu: Hotel Thimphu Tower oder gleichwertig
  • Haa Tal: Lechuna Lodge oder gleichwertig
  • Paro: Khangkhu Resort, Ravens Nest oder gleichwertig

Zu unseren Unterkünften...mehr

Nicht enthalten:

  • Flüge mit Drukair oder anderen Fluggesellschaften (Anreise über Delhi/Bangkok, Kalkutta oder Kathmandu möglich). Gerne buchen wir Ihnen die int. Flüge aus Ihrem Heimatland zu Ihrem Reiseprogramm hinzu
  • Persönliche Ausgaben für Getränke im Hotel oder Restaurant
  • Dt. spr. Guide (Preis auf Anfrage)
  • Trinkgelder
  • Visa außerhalb Bhutans (z.B. Indien Visa ca. 70.- EUR)
  • Reiseleistungen die vom beschriebenen Programm abweichen (z.B. Indien Verlängerung, Transferhotels etc.)
  • Reiseversicherungen (wir informieren Sie gerne)
  • Eventuelle Foto- bzw. Filmgebühren. (nur im Profi-Bereich)
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Programmes
  • Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch
    höhere Gewalt bzw. Änderungen durch Flugzeitverschiebungen

Stationen der Reise Zurück zur Übersicht

18 Tage Bhutan - Durchquerung als individuelle Privatreise mit Schwerpunkt Ostbhutan

Der ursprüngliche Osten mit seinen besonderen Festen in Gom Kora, Chorten Kora und dem Trashigang Fest!

Eine Durchquerung von Ost nach West durch wunderschöne Landschaften in einem der beeindruckendsten Länder der Erde mit dt. sprachigem lokalem Guide

Diese ganz besonderen Kultur- und Naturreise, die an der östlichen Grenze beginnt und in den westlichen Tälern endet, beinhaltet nicht nur ein farbenfrohes Festival, sondern auch wunderschöne einfachere Wanderungen wie z.B. rund um Trashigang und im idyllischen Punakha Tal. Die milden Temperaturen im Punakha Tal verbreiten südländischen Flair und einzigartige Fauna und Flora erwartet Sie. Die Hauptstadt Thimphu bietet Einiges an Kultur und das malerische Paro Tal besticht durch seinen ländlichen Charme. Zum Abschluss der Reise gehts noch hinauf zum Kloster Taktshang in Paro, ein Highlight jeder Bhutanreise. Die Menschen des Landes denen Sie auf der Reise begegnen, werden Ihr Herz erobern und ihre Gastfreundschaft und Natürlichkeit im Einklang mit der Natur und ihrer Religion wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.

Reiseverlauf:

Anreise nach Asien, Indien

Gerne organisieren wir Ihnen die gewünschten Flüge und Transfers für die Bhutanreise (Sprechen Sie uns an)

Tag 01:                   Einlass ins Reich des friedlichen Drachen

Am Flughafen erwartet Sie bereits Ihr bhutanischer Guide und mit indischen Fahrzeugen geht es dann erstmal zur Grenze in S.Jonkhar, wo Sie nach Erledigung der Einreiseformalitäten nach Bhutan einreisen dürfen. Der kleine Grenzort liegt an jener Stelle, wo die Berge in die Ebene übergehen und hier leben hauptsächlich Ladenbesitzer, die ganz Ostbhutan mit Waren aus Indien versorgen.

Übernachtung in S. Jongkhar

Tag 02:          Das Handelszentrum des Ostens

Von der indischen Tiefebene geht es nun weiter hinauf in die Berge Bhutans und die Straße führt erst vorbei an Pemagathsel, einem in den siebziger Jahren neu geschaffenen Distrikt. Anders als in Westbhutan, dessen Landschaft durch hohe Pässe und tiefe Täler geprägt ist, verläuft die Straße hier fast ausnahmslos über hügeliges Gelände und ist auf ihrer ganzen Länge von steinernen Chorten gesäumt. Zahlreiche Häuser sind hier noch mit Bambusmatten gedeckte Pfahlbauten, da die hiesigen Bewohner hier ein eher karges Einkommen haben. Ca. 50 km vor Trashigang hat sich ein kleines Weberzentrum entwickelt in dem vor allem Rohseide verarbeitet wird. Anschließend erreichen Sie Kanglung mit dem Sherubtse College, der Elite Universität Bhutans. Von hier sind es noch ca. 25 km bis nach Trashigang, dem größten Ort in Ostbhutan. Ihr schönes Resort liegt etwas außerhalb mit herrlichem Blick auf die Umgebung. Übernachtung in der Nähe von Trashigang

Tag 03:         Ein Fest zu Ehren Guru Rinpoches

Heute gehts bereits zu einem der Höhepunkte der Reise, zum Tshechu vor dem kleinen Kloster Gom Kora, das malerisch am Fluss liegt. Einst kam aus Tibet ein böser Geist, genannt Myongkhapa,  an diesen Ort und nistete sich in einem schwarzen Felsen ein.  Guru Rinpoche meditierte 3 Tage hier und besiegte den Dämonen, weshalb das Kloster als wichtiger Wallfahrtsort gilt. Wer sich durch den Felsen winden kann, soll von allen Sünden befreit werden, so sagt es zumindest die Legende. Von Nah und Fern, Yaknomaden aus Sakten/Merak und sogar aus dem benachbarten Arunachal Pradesh kommen Pilger festlich gekleidet um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Sie verbringen den Vormittag auf dem Fest, machen ein Picknick am Fluss and dann gehts wieder hinauf nach Trashigang. Nach einem Spaziergang durch die Stadt und hinunter zum Dzong gehts wieder zurück ins schöne Hotel.

Übernachtung in Trashigang

Tag 04:                   Eine schöne Wanderung nach Trashigang

Heute heißt es die Wanderschuhe zu schnüren.  Die Tour startet bei einem kleinen Dorf namens Rangshikhar, wo Sie erst noch das kleine Dorfkloster besuchen, das das Leben Buddhas mit Statuen veranschaulicht, die rund um das Kloster stehen. Von dort aus geht es dann auf einem schoenen Weg entlang eines Baches durch einen kleinen Wald und vorbei an kleinen Ansiedlungen und vereinzelten Bauernhäusern, in die Sie auch mal einen Blick werfen. Vögel aller Art sind hier zu beobachten und herrliche Ausblicke auf die Umgebung machen die ca. 3-stuendige Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. An einer Weggabelung geht es dann hinunter nach Trashigang. Von dort aus mit dem Auto wieder zurück ins Hotel.

Übernachtung in Trashigang

Tag 05:                     Ausflug ins malerische Rangjung

Von Trashigang aus führt eine Straße nach Osten am Gamri Fluss entlang in das wunderschöne Tal von Radhi und Phogme. Kurz bevor man in das Tal hineinfährt genießt man einen unvergleichlichen Blick auf den Trashigang Dzong. Nach ca. 16 km erreicht man den malerischen Ort Rangjung mit seinem im tibetischen Stil errichteten Kloster, das den kleinen Ort überragt. Nach einem Besuch im Kloster wechseln auf die andere Fluss-Seite und nun geht es weiter in die Gegend um Bartsham, einem kleinen idyllischen Ort, wo die Zeit noch etwas stehen geblieben scheint. Die Straße windet sich entlang kleiner Bauernhäuser und überall stehen alte Chorten und Manimauern in der Landschaft, teilweise überwuchert von üppigem Grün. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr heutiges Ziel, das Chador Kloster, wo Sie in dem netten Gästehaus übernachten. Das Abendessen bereiten Sie zusammen mit Ihrem Guide, Fahrer und den Mönchen in der Küche des Gästehauses zu.  Sie kaufen auch ein paar Lebensmittel unterwegs auf dem Markt bzw. in einem der kleinen Geschäfte ein, die als Geschenk für die Mönche gedacht sind bzw. bereits dort zubereitet werden.

Tag 06:                   Das Leben als Mönch

Der Chador Lhakhang (Chador = Varjapani, eine Erscheinungsform von Padmasambhava, in Bhutan genannt Guru Rinpoche) ist eines der heiligsten Klöster in Ostbhutan und steht auf einer Anhöhe mit einem spektakulären Blick über die Dörfer im Norden von Trashigang.  Der Klosterkomplex besteht aus einem alten Kloster, das bereits im 12. Jahrhundert erbaut wurde und einem riesigen neuen Kloster, das 12 Jahre brauchte um es zu erbauen.  Außerdem gehört noch eine Mönchsschule dazu und ein komfortables Gästehaus. Am Morgen nehmen Sie Teil an der täglichen Andacht und lassen sich anschließend Ihr Frühstück schmecken. Dann besuchen Sie den Unterricht der jungen Mönche, da wird natürlich viel gekichert und geguckt. Die herrliche Umgebung des Klosters lohnt sich zu einem Spaziergang hinunter in das Städtchen Bartsham, das von einem roten Backstein Kloster überragt wird, das wie ein Wehrturm in der Gegend steht. Steile Reisterrassen durchzogen von Feldern mit Mais bedecken die Hänge und Steinchorten auf dem Weg erinnern uns an die Lehre Buddhas. Bevor Sie diesen spirituellen Ort verlassen, erbitten Sie noch den Segen von „Chana Dorji“ wie Varjapani in der Landessprache heißt. Das alte Kloster beherbergt eine der heiligsten Reliquien in Bhutan, eine kleine Statue von Chana Dorji, die durch eine heilige Weissagung an diesen Ort gelangte und einst von Pema Lingpa in einem See gefunden wurde. Der Überlieferung nach soll die Statue vor Schlangenbissen schützen, Lepra heilen und Frauen viele Kinder bescheren und auf jedes Gebet seiner treuen Anhänger antworten.  Es geht nun hinunter in das Tal des Kholong Chhu und Sie treffen auf die Straße die nach Trashi Yangtse führt. Dann geht es weiter zum alten Dzong von Trashi Yangtse. Im 15. Jahrhundert baute der Terton (Schatzsucher) Pema Lingpa diesen Dzong aus alten Ruinen wieder auf. Er nannte ihn Trashiyangtse Dzong, was Festung des glückverheißenden Wohlstands bedeutet. Strategisch günstig auf einem Kamm über dem Tal gelegen, spielte der Dzong eine wichtige Rolle bei der Verteidigung Bhutans gegen Tibet und Arunachal Pradesh, beide nur eine Bergkette entfernt. Schließlich erreichen Sie das kleine Städtchen Trashi Yangtse, eingebettet in grüne Huegel und einem Gebirgsfluss.

Übernachtung in Trashi Yangtse

Tag 07:                   Das Bumdeling Wildlife Sanctuary

Das Bumdeling Wildlife Sanctuary umfasst eine Fläche von 1.545 km² mit einer 420 km² großen Pufferzone, die Teile der Distrikte Trashiyangtse, Lhuntshe und Mongar umfasst. Es grenzt im Norden an die tibetische Region Chinas und im Nordosten an Indien. Das Sanctuary beherbergt rund 100 Säugetierarten, darunter vom Aussterben bedrohte Arten wie Schneeleopard, Bengal-Tiger und Roter Panda. Rund 150 Schwarzhalskraniche verbringen von Mitte November bis Anfang März den Winter in Bumdeling. Das Bumdeling Wildlife Sanctuary ist auch ein Paradies für Schmetterlinge: Bis jetzt wurden 130 Arten registriert und weitere 120 werden in diesem Gebiet erwartet. Neben der natürlichen Schönheit und Vielfalt finden sich im Inneren des Sactuary viele bedeutende religiöse und kulturelle Orte wie u.a. Rigsum Gompa. Das Kloster liegt auf einer Hoehe von ca. 3000 m und macht braucht ca. 3 ½ Std. um es zu Fuss zu erreichen. Es wurde im 18. Jhd. von einem Lama aus Punakha gegründet, aufgrund einer Höhle, in dem die Körperabdrücke von drei Boddhisattvas (Rigsum) zu erkennen waren. Der Weg führt stetig bergauf durch schoenen Mischwald und oben am Kloster ergeben sich herrliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Es beherbergt die Statue von Jowo Shakyamuni, die von einem berühmten Handwerker aus Nepal in Punakha angefertigt und dann hierhergebracht worden ist.  Sie soll sogar gesprochen haben. Das Kloster wurde mehrere Male vergrößert und renoviert. Am späten nachmittags gehts zurück nach Trashi Yangtse.

Tag 08:                   Chorten Kora – die Geschichte vom geschrunften Rettich

Das Wahrzeichen der Stadt ist die grosse Stupa am  Kulong Chhu gelegen.  Erbaut über einen Zeitraum von 12 Jahren um 1740 von Lama Ngawang Loday, dem Neffen von Shabdrung Ngawang Namgyal. Die Stupa sollte einen bösen Dämonen vertreiben, der den Bewohnern geschadet hat.  Die Chorten wurden nach dem Vorbild der Boudhanath-Stupa in Nepal hergestellt, die der Lama aus einem Rettich herausgearbeitet hat. Die Unterschiede zwischen den Stupas Chorten Kora und Boudhanath sind Berichten zufolge auf eine Verzerrung des Modells zurückzuführen, das auf der Rückreise des Lama nach Bhutan geschrumpft ist. Die Spitze war ursprünglich aus einem riesigen Stein geschnitzt, den Lama Shacha Gyalpo durch eine vergoldete Kuppel ersetzen wollte. Niemand konnte sich einen Weg ausdenken, um den Gipfel zu stürzen. Also betete der Lama tagsüber und der Stein stieg nachts auf wundersame Weise herab. Es ist immer noch neben der Chorten zu sehen.  Die Legende sagt, dass ein 8-jähriges Mädchen (Dakini)  als Opfergabe der Dakpa aus Tawang in Arunachal Pradesh aus freien Stücken in der Chorten eingemauert wurde um den Dämonen zu besänftigen. Seither habe wieder Frieden und Harmonie geherrscht. Aus diesem Grund werden jedes Jahr für ca. 1 Monat Gebete und Mantras rezitiert und die Leute aus Tawang kommen hierher um dieses Ereignis zu würdigen.

Nach dem Besuch bei der Stupa geht es zurück Richtung Trashigang, wo Sie dann bei der Brücke der Strasse nach Mongar folgen. In dieser Gegend wächst viel Zitronengras, aus dem Zitronenöl gepresst wird, das zu Raumsprays und Badeölen weiterverarbeitet wird, die es überall zu kaufen gibt. Sie erreichen schließlich die Zick-Zack-Kurven von Yadi und kleine Gehöfte umgeben von Maisfeldern und Bananenhainen säumen die Straße. Schließlich kommt das Städtchen Mongar in Sicht, das sich in den letzten Jahren stark vergrößert hat. Die Leute hier nennen sich Sharshops, was so viel wie „Leute aus dem Osten“ bedeutet und haben auch eine eigene Sprache, das Sharshopkha. Das gemütliche kleine Gästehaus liegt noch ein Stück weiter außerhalb, umgeben von dichtem Dschungel, am Fusse des Trumshing La.  

Tag 09:                   Über eine spektakuläre Pass-Straße nach Bumthang

Am Morgen gehts weiter nach Bumthang. Erst erreichen Sie Nanning und der anschließende Straßenabschnitt wurde mit viel Mühe aus dem Felsen herausgeschnitten und wird von steil abfallenden Hängen gesäumt. Sie halten an einem kleinen Denkmal, das zum Gedenken an die Straßenarbeiter errichtet wurde, die hierbei ihr Leben gelassen haben. 20 km unterhalb des Thrumsing La Passes erreichen Sie erst noch Sengor, das letzte Dorf in dem noch Bumthangkha gesprochen wird. Die Gegend wird rauer mit vielen Wasserfällen neben der Straße und noch wenige Autos begegnen Ihnen auf der Strecke. Nachdem Sie den Trumshing La überquert haben gelangen Sie als erstes ins Ura Tal und linker Hand können Sie das große Kloster des Tales sehen. Die Häuser des Dorfes sind eng aneinandergebaut und durch kleine Wege verbunden. Anschließend geht es nochmal über einen kleinen Pass und rechter Hand erhebt sich in der Ferne das riesige Massiv des höchsten Berg Bhutans, des Gangkar Puensum (7.546 m).  Schließlich taucht der Hauptort Jakar auf, der von einem schoenen Dzong überragt wird.

Übernachtung in Jakar

Tag 10:                   Das Herzstück des Buddhismus

Der heutige wunderschöne Spaziergang führt Sie durch das Choekhor Valley, das Haupttal der Bumthang Region, vorbei an den wunderschönen Klöstern Jambay, Kurjey und Tamshing und außerdem erhalten Sie in einem trad. Bauernhaus ein köstliches Essen mit Gerichten aus der Region, das die Hausherrin immer mit Liebe zubereitet. Außerdem besuchen Sie die kleine Käserei und Bierbrauerei, die von dem Schweizer Fritz Maurer ins Leben gerufen wurden und können dabei natürlich auch etwas davon verköstigen in dem extra dafür angelegten „Biergarten“. Außerdem können Sie auch mal das trad. Bogenschießen ausprobieren, das man während der Reise überall beobachten kann.

Übernachtung in Jakar

Tag 11:                   Das wunderschöne Tang Tal

Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie durch herrlichen Pinienwald nochmal ein Stück in Richtung Osten, wo die Straße nach ca. 30 Minuten abzweigt ins malerische Tang Tal. Am Eingang zum Tal liegt die Pilgerstätte Mebarthso, ein vielbesuchter Ort in einer engen Schlucht, da hier heilige Schriften gefunden wurden. Dann gehts weiter in den hinteren Teil des Tales wo auf einem Huegel der Ugyenchoeling Palace steht. Es handelt sich hier um ein ehemaliges Herrschaftshaus der Herrscher von Tang, das von einem kleinen Dorf umgeben ist. Sie wandern in ca. 1 Std. hinauf zu dem beeindruckenden Gebäude, das immer noch von deren Nachkommen bewohnt wird. Und vielleicht haben Sie Glück, und „Ashi“ (Prinzessin) führt Sie selber durch das interessante Museum im Turm des Palastes. Im Garten gibts dann ein leckeres Mittagessen. Am Nachmittag gehts dann mit einem Abstecher zu einem Nonnenkloster wieder zurück nach Jakar.

Übernachtung in Jakar

Tag 12:                   Das zauberhafte Chumey Tal

Sie verlassen Jakar und es geht weiter ins nächste Tal. Das Chumey Valley erstreckt sich durchschnittlich auf 2.700 m Hoehe und in dem weiten Tal, in dem verstreute Dörfer und Klöster liegen, werden Weizen, Gerste, Gemüse und hauptsächlich Kartoffeln angebaut. Auch einige Imker haben sich hier niedergelassen. Es ist auch die Heimat vieler Weberinnen, die überwiegend zuhause auf Pedalwebstühlen s.g. Yatras weben, das sind Rollen aus gemustertem Wollstoff, die zu Kleidung, Bezügen und allerlei anderen Dingen verarbeitet werden. Die Straße verläuft über den Kiki La (2.900 m) wo viele bunte Gebetsfahnen wehen weiter nach Prakhar, einem kleinen malerischen Dorf, das auf einem Plateau über der Flussbiegung liegt. Das dortige Kloster wurde angeblich mit Hilfe von weißen Affen erbaut, deshalb heißt der Ort „weisser Affe“. Die Straße verläuft nun in der Talmitte und beim Dorf Domkhar steht auf der linken Straßenseite ein Stück über dem Dorf der alte Palast Domkhar Tashichoeling, der dem zweiten König als Sommerresidenz diente und heute aber leer steht. Rechts kommt nun der kleine Buli Lkhangkang ins Blickfeld und hier zweigt die Straße ab hinauf zu den hochgelegenen Kloestern von Tharpaling und Chadrak. Vom Kamm auf 4000 m Hoehe hat man einen schoenen Blick zum Gangkhar Puensum Massiv, dem höchsten Berg Bhutans. Ihr schönes Resort wo Sie heute übernachten liegt in einem Pinienhain mit einem eigenen kleinen Tempel.

Tag 13:                   Weiter in den Westen

Sie verlassen die Bumthang Region und es geht hinauf zum Yotong La, der Grenze zu Westbhutan. Auf der anderen Seite des Passes liegt das kleine Städtchen Trongsa mit seinem imposanten Dzong, der sich über der Schlucht des Mangde Flusses erhebt mit der malerischen Kulisse der Black Mountains im Südwesten.  Der erste König Bhutans war der Penlop von Trongsa und selbst der jetzige König hatte diesen Titel einst inne. Nach einem Rundgang im Dzong geht es weiter nach Chendebji mit seiner großen Stupa und Hütten von Bambusflechtern zum nächsten Pass „Pele La“, wo Sie von einem schoen verzierten Tor empfangen werden. Von hier windet sich die Straße nun vorbei an kleinen Dörfern und schoenen Bauernhäusern hinunter nach Wangdue Phodrang, mit seinem neu geschaffenen Ort und dem im Wiederaufbau befindlichen Dzong. Sie überqueren den Fluss und erreichen den kleinen Ort Lobesa, wo die Straße ins Tal von Punakha abzweigt. Ein kleiner Spaziergang zum Chimi Lhakhang tut ganz gut, um sich noch etwas die Beine zu vertreten, bevor es weiter geht ins schoen gelegene Hotel auf dem Berg mit fantastischer Aussicht auf das Tal.

Übernachtung in Punakha

Tag 14:                   Eines der beeindruckendsten Bauwerke des Landes

Erst heißt es am Morgen erstmal wieder die Wanderschuhe schnüren. Im hinteren Teil des Punakha Tals steht auf einem kleinen Huegel der Khamsum Yuelly Namgyal Chorten, der über 3 Etagen mit riesigen Figuren aus dem buddhistischen Panteon geschmückt ist. Der ca. 1-stuendige Weg dorthin führt durch Reisfelder und vorbei an Bauernhäusern in einen schoen angelegten Garten, der den Chorten umgibt. Vom Dach des Chorten hat man einen herrlichen Blick auf das unterhalb liegenden Flusstales und die Berge um Gasa. Nach diesem tollen Ausflug wartet ein weiteres Highlight auf Sie, der Besuch im imposanten Punakha Dzong, einem der beeindruckendsten Gebäude Bhutans. Die reich verzierten Innenhöfe bieten unzaehlige Fotomotive und überall schwirren rot gewandte Mönche herum, die gerne auch mal zu einem Foto bereit sind. Ein kurzer Fußmarsch bringt Sie zur längsten Hängebrücke Bhutans, die den Pho Chhu überspannt. Im Garten der Farmlodge genießen Sie dann die letzten Sonnenstrahlen und das schmackhafte Abendessen. Mal schauen was der eigene Garten hergibt.

Übernachtung in Punakha

Tag 15:                   Zu Füßen des Buddha

Nach dem Frühstück bringt Sie Ihr Fahrer gemütlich hinauf zum Dochu La, während Sie die vorbeiziehende Landschaft genießen können. Eine wunderschöne Szenerie erwartet Sie auf dem Pass mit seinen 108 Chorten, einem kleinen Kloster und unzähligen Gebetsfahnen die am Hang im Wind flattern. Bei klarem Wetter reicht der Blick hier bis zu den schneebedeckten Himalayariesen an der nördlichen Grenze zu Tibet. Nach einem Rundgang gehts hinunter in die Hauptstadt Thimphu, die sich in einem Talkessel ausbreitet, durch den sich ein Fluss schlängelt. Hier erwartet Sie ein bunt gemischtes Kulturprogramm u.a. mit einem Besuch in der Schule für trad. Handwerkskünste, einem Rundgang am Takingehege und auf dem Platz mit dem Memorialchorten, wo sich ständig Pilger aufhalten. Ein bisschen Bummeln auf eigene Faust durch die Straßen der Stadt beschließt den schoenen Tag.

Übernachtung in Thimphu

Tag 16:                   Zur letzten Station der Reise

Nach dem Frühstück heißt es wieder hoch hinaus. Erst geht es hinauf zur goldenen Buddha Statue auf einem Huegel über der Stadt, mit einem herrlichen Blick auf das Thimphu Tal. Dann in einem malerischen Seitental am Talende in ca. 1 Std. zu Fuß hinauf zum Kloster Tango, das versteckt im Bergwald liegt. Ein wunderbarer und spiritueller Ort und wichtige Ausbildungsstätte für zukünftige buddhistische Lehrer. Auf dem Rückweg besuchen Sie noch eine kleine Papierfabrik und nach dem Mittagessen verlassen Sie die Stadt und es geht weiter durch wild zerklüftete Schluchten nach Paro, der letzten Station Ihrer Reise. Der mächtige Rinpung Dzong überragt das kleine Städtchen, das von einem Mosaik aus Reisfeldern umgeben ist. Erst besuchen Sie noch das Nationalmuseum, dann spazieren Sie hinunter zum Dzong.

Übernachtung in Paro

Tag 17:                   Ein Pilgerort der seines gleichen sucht

Als letztes Highlight der Reise erklimmen Sie noch das Taktshang Kloster, auch Tigernest genannt, das sich am hinten Ende des Parotals über dem Talboden erhebt. Der etwas steile ca. 2 ½ stündige Weg führt durch moosbehangenen Bergwald vorbei an einem Wasserfall hinüber zu der Klosteranlage, die zu den heiligsten Orten im Himalayaraum gehört, da hier zahlreiche große Meister des Buddhismus meditiert und damit den Ort gesegnet haben. Nach diesem wunderbaren Erlebnis können Sie noch etwas durch Paro bummeln oder sich in ein Strassencafe setzen und die Reise geruhsam ausklingen lassen. Beim gemeinsamen Abschlussessen in einem gemütlichen Restaurant werden nochmal Erlebnisse ausgetauscht und es wird Einem bewusst, was man doch alles Schönes erlebt und gesehen hat.

Übernachtung in Paro

Tag 18:                   Abschied von Bhutan

Nach so vielen gemeinsamen Eindrücken und Abenteuern fällt es schwer, sich von Ihren treuen Begleitern zu verabschieden. Tashi Delek und eine gute Heimreise! Möge der Segen der Goetter mit Ihnen sein.

Reisebeispiel 18 Tage Bhutan - Durchquerung als individuelle Privattour mit dem Haa Tal

Anreise nach Asien

Gerne organisieren wir Ihnen die gewünschten Flüge und Transfers für die Bhutanreise (Sprechen Sie uns an)

Tag 01: Einlass ins Reich des friedlichen Drachen

Am Flughafen erwartet Sie bereits Ihr bhutanischer Guide und mit indischen Fahrzeugen geht es dann erstmal zur Grenze in S.Jonkhar, wo Sie nach Erledigung der Einreiseformalitäten nach Bhutan einreisen dürfen. Der kleine Grenzort liegt an jener Stelle, wo die Berge in die Ebene übergehen und hier leben hauptsächlich Ladenbesitzer, die ganz Ostbhutan mit Waren aus Indien versorgen.

Übernachtung in der Nähe von S. Jongkhar

Tag 02: Das Handelszentrum des Ostens

Von der indischen Tiefebene geht es nun weiter hinauf in die Berge Bhutans und die Straße führt erst vorbei an Pemagathsel, einem in den siebziger Jahren neu geschaffenen Distrikt. Anders als in Westbhutan, dessen Landschaft durch hohe Pässe und tiefe Täler geprägt ist, verläuft die Straße hier fast ausnahmslos über hügeliges Gelände und ist auf ihrer ganzen Länge von steinernen Chorten gesäumt. Zahlreiche Häuser sind hier noch mit Bambusmatten gedeckte Pfahlbauten, da die hiesigen Bewohner hier ein eher karges Einkommen haben. Ca. 50 km vor Trashigang hat sich ein kleines Weberzentrum entwickelt in dem vor allem Rohseide verarbeitet wird. Anschließend erreichen Sie Kanglung mit dem Sherubtse College, der Elite Universität Bhutans. Von hier sind es noch ca. 25 km bis nach Trashigang, dem größten Ort in Ostbhutan. Ihr schönes Resort liegt etwas außerhalb mit herrlichem Blick auf die Umgebung. Übernachtung in der Nähe von Trashigang

Tag 03: Eine schöne Wanderung nach Trashigang

Nach dieser längeren Fahrerei heißt es heute die Umgebung zu Fuss zu erkunden. Die Wanderung startet bei einem kleinen Dorf namens Rangshikhar, wo Sie erst noch das kleine Dorfkloster besuchen, das das Leben Buddhas mit Statuen veranschaulicht, die rund um das Kloster stehen. Von dort aus geht es dann auf einem schoenen Weg entlang eines Baches durch einen kleinen Wald und vorbei an kleinen Ansiedlungen und vereinzelten Bauernhäusern, in die Sie auch mal einen Blick werfen. Vögel aller Art sind hier zu beobachten und herrliche Ausblicke auf die Umgebung machen die ca. 3-stündige Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. An einer Weggabelung geht es dann hinunter nach Trashigang, wo Sie noch etwas durch den Ort bummeln können und den Dzong besichtigen, der hoch über dem Flusstal aufragt. Anschließend geht es mit dem Fahrzeug wieder zurück zum Resort. Übernachtung in der Nähe von Trashigang.

Tag 04: Ausflug nach Rangjung

Von Trashigang aus führt eine Straße nach Osten am Gamri Fluss entlang in das wunderschöne Tal von Radhi und Phogme. Kurz bevor man in das Tal hineinfährt genießt man einen unvergleichlichen Blick auf den Trashigang Dzong. Nach ca. 16 km erreicht man den malerischen Ort Rangjung mit seinem im tibetischen Stil errichteten Kloster, das den kleinen Ort überragt. Nach einem Rundgang gehts weiter Richtung Osten durch hübsche Reis- und Maisfelder und nach ca. 8 km erreicht man den Ort Radhi und mit viel Glück kann man hier Brokpas treffen, die auf den Hochtälern von Sakten und Merak von der Yakzucht leben. Typisch fuer diese Bewohner ist der schwarze Hut aus Yakhaar, aus dem spitze Stäbe ragen, über die das Regenwasser abfließt. Außerdem besuchen Sie noch ein kleines Nonnenkloster um auch deren Leben kennenzulernen.

Rückfahrt zum Hotel.

Tag 05: Mongar ist erreicht

Sie verlassen Tashigang und fahren hinunter zur Brücke wo Sie der Straße entlang des Kulong Flusses in Richtung Norden folgen. Nach 24 km erreichen Sie das kleine Kloster Gom Kora, das idyllisch auf einem kleinen angeschwemmten Plateau über dem Fluss liegt. Gom Kora zählt zu den berühmtesten Stätten Bhutans, weil Guru Rinpoche (Padmasambhava) hier durch seine Meditation einen Daemon besiegte, der in dem großen Felsen hinter dem Kloster gehaust hatte. Eine Besonderheit dieses großen Felsens ist sein "Pfad für Sünder" durch den sich derjenige hindurchwinden muss, der seine Sünden sühnen möchte. Anschließend geht´s wieder zurück zur Abzweigung unterhalt Trashigang, von wo aus Sie sich auf dem Weg nach Mongar machen. In dieser Gegend wird viel Zitronengras angebaut, aus dem anschließend Zitronenöl gepresst wird, das zu Raumsprays und Badeölen weiterverarbeitet wird, die es überall zu kaufen gibt. Sie erreichen schließlich die Zick-Zack-Kurven von Yadi und kleine Gehöfte umgeben von Maisfeldern und Bananenhainen säumen die Straße. Schließlich kommt das Städtchen Mongar in Sicht, das sich in den letzten Jahren stark vergrößert hat. Die Leute hier nennen sich Sharshops, was so viel wie "Leute aus dem Osten" bedeutet und haben auch eine eigene Sprache, das Sharshopkha. In Mongar können Sie noch den Dzong besuchen bzw. ein bisschen durch das kleine Städtchen bummeln.

Übernachtung in Mongar

Tag 06: Ins Tal der Weber

Von Mongar nach Lhuentse sind es 77 km und die Strasse zweigt 12 km unterhalb von Mongar ab ins Tal. Nachdem man zunächst einige Kilometer am Berg entlang über freies Gelände gefahren ist, biegt man dann nach Norden in die Kurichu-Schlucht ein, der man am linken Flussufer folgt. Die Landschaft mit ihren Felsformationen und dem Nadelwald in dem Terpentinoel gewonnen wird, ist spektakulär. Der Duft von Zitronengras liegt in der Luft, denn es wächst hier im Überfluss. Kleine neu entstandene Dörfer liegen auf dem Weg und nach ca. 30 km erreicht man Tangmachu, hier führt eine Brücke auf die andere Seite des Kuri Chhu. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer bis zum Lhuentse Dzong, der hoch oben auf einem Felsvorsprung liegt. Die Gegend hiess frueher Kurtoe und ist auch die Heimat der königlichen Familie Wangchuk. Sie besuchen außerdem das kleine Dorf Khoma, das für seine wunderschönen Stoffe bekannt ist, die von den Frauen des Dorfes gewebt werden. Auf dem Rückweg machen Sie einen Abstecher zur riesigen Statue von Padmasambhava in Takela, die im Jahr 2015 fertig gestellt wurde um Frieden und Wohlstand in die Welt zu bringen.

Am späten Abend erreichen Sie wieder Mongar.

Tag 07: Über eine spektakuläre Pass-Straße nach Bumthang

Ein Stück hinter Mongar erreichen Sie Nanning und der anschließende Straßenabschnitt wurde mit viel Mühe aus dem Felsen herausgeschnitten und wird von steil abfallenden Hängen gesäumt. Sie halten an einem kleinen Denkmal, das zum Gedenken an die Straßenarbeiter errichtet wurde, die hierbei ihr Leben gelassen haben. 20 km unterhalb des Thrumsing La Passes erreichen Sie erst noch Sengor, das letzte Dorf in dem noch Bumthangkha gesprochen wird. Die Gegend wird rauher mit vielen Wasserfällen neben der Straße und noch wenige Autos begegnen Ihnen auf der Strecke. Nachdem Sie den Trumshing La überquert haben gelangen Sie als erstes ins Ura Tal und linker Hand können Sie das große Kloster des Tales sehen. Die Häuser des Dorfes sind eng aneinander gebaut und durch kleine Wege verbunden. Anschließend geht es nochmal über einen kleinen Pass und rechter Hand erhebt sich in der Ferne das riesige Massiv des höchsten Berg Bhutans, des Gangkar Puensum (7.546 m). Schließlich taucht der Hauptort Jakar auf, der von einem schoenen Dzong überragt wird.

Übernachtung in Jakar

Tag 08: Das Herzstück des Buddhismus

Der heutige wunderschöne Spaziergang führt Sie durch das Choekhor Valley, das Hauptal der Bumthang Region, vorbei an den wunderschönen Klöstern Jambay, Kurjey und Tamshing und außerdem erhalten Sie in einem trad. Bauernhaus ein köstliches Essen mit Gerichten aus der Region, das die Hausherrin immer mit Liebe zubereitet. Außerdem besuchen Sie die kleine Käserei und Bierbrauerei, die von dem Schweizer Fritz Maurer ins Leben gerufen wurden und können dabei natürlich auch etwas davon verköstigen. Übernachtung in Jakar

Tag 09: Ein farbenfrohes Festival

Der heute Tag steht im Zeichen des Festivals, das bei der jeweiligen Reise enthalten ist. Es gibt viel zu sehen und zu erleben. Wunderschön gekleidete Besucher, fröhlich herumtollende Kinder, junge Männer auf Brautschau und einfache Leute, die andächtig die farbenprächtigen Tänze bestaunen. Bunte Clowns unterhalten das Publikum und archaische Musik wird von einem Mönchsorchester zum Besten gegeben. Es erscheint Einem als wäre man für kurze Zeit in einer anderen Welt.

Übernachtung in Jakar

Tag 10: Das idyllische Chumey Tal

Das Chumey Valley erstreckt sich durchschnittlich auf 2.700 m Hoehe und in dem weiten Tal, dem vertraut Dörfer und Klöster liegen, werden Weizen, Gerste, Gemüse und hauptsächlich Kartoffeln angebaut. Auch einige Imker haben sich hier niedergelassen. Es ist auch die Heimat vieler Weberinnen, die überwiegend zuhause auf Pedalwebstühlen s.g. Yatras weben, das sind Rollen aus gemustertem Wollstoff, die zu Kleidung, Bezügen und allerlei anderen Dingen verarbeitet werden. Von Jakar geht morgens über den Kiki La (2.900 m) wo viele bunte Gebetsfahnen wehen weiter nach Prakhar, einem kleinen malerischen Dorf, das auf einem Plateau über der Flussbiegung liegt. Das dortige Kloster wurde angeblich mit Hilfe von weißen Affen erbaut, deshalb heißt der Ort "weißer Affe". Die Straße verläuft nun in der Talmitte und beim Dorf Domkhar steht auf der linken Straßenseite ein Stück über dem Dorf der alte Palast Domkhar Tashichoeling, der dem zweiten König als Sommerresidenz diente und heute aber leer steht. Von dort aus machen Sie einen Spaziergang zum schoenen Natureresort am Waldrand, wo Sie übernachten.

Tag 11: Wo die Monarchie ihren Anfang nahm

Die Straße hinauf zum Yotong La Pass ist gesäumt von unzähligen Nadelbäumen und weiter oben dann Zwergbambus, das Winterfutter für Yaks, die hier weiden. Anschließend geht es wieder hinunter ins kleine Städtchen Trongsa, das einen verträumten Eindruck macht und sich an einen Berghang schmiegt. Hier besuchen Sie als erstes das interessante Museum im Ta Dzong, wo Sie viel über die Geschichte des Landes erfahren und den maechtigen Trongsa Dzong, der sich über der Schlucht des Mangde Flusses erhebt. Von dort geht es weiter nach Chendebji mit seiner großen Stupa und Hütten von Bambusflechtern zum nächsten Pass Pele La, wo kurz danach die Straße ins malerische Phobjikha Tal abzweigt. Das Tal ist ebenfalls ein wichtiges Naturreservat, da hier der größte Anteil der Schwarzhalskraniche überwintert, die im Nov. aus Tibet hierherkommen. Das weitläufige Gletschertal zählt zu den schönsten Gegenden des Landes. Spaziergang hinauf zum großen Nyigma Kloster, das den kleinen Ort Gangtey überragt.

Übernachtung in Gangtey

Tag 12:. Das Tal der Kraniche

Wenn sich die Nebelschleier gelichtet haben unternehmen Sie eine herrliche ca. 2 stündige einfache Wanderung auf dem Nature Trail durch das weitläufige Tal um die wunderbare Natur zu geniessen. Anschliessend geht wieder zur Hauptstraße zurück und Yaks kreuzten Ihren Weg, die den hier wachsenden Zwergbambus fressen. Schließlich erreichen Sie Wangdue Phodrang und die traurige Ruine des abgebrannten Dzongs ist schon von Weitem zu sehen. Der Wiederaufbau ist bereits in vollem Gange und bald erstrahlt der Dzong wieder in Glanz und Glory. In Wangdue spazieren Sie noch zum kleinen Chimi Lhakhang, der auf einem Huegel steht unter dem eine Daemonin begraben wurde. Die interessante Geschichte dazu erzählt Ihnen Ihr Guide während der Fahrt dorthin.

Übernachtung in Punakha

Tag 13: Eines der beeindruckendsten Bauwerke des Landes

Vom Hotel ist es nicht weit ins Punakha Tal, in dem selbst im Winter noch sehr milde Temperaturen herrschen. Nach einigen Kilometern taucht plötzlich der riesige Punakha Dzong auf, eingebettet von zwei eisigen Gebirgsflüssen, die sich an der Spitze der Landzunge zu einem großen Fluss vereinen. Eine schöne trad. Holzbrücke führt hinüber zu dem gewaltigen Gebäude und Innenhöfe mit aufwendigen Schnitzereien und einer riesigen Gebetshalle zeugen von der handwerklichen Kunst der Bhutaner. Anschließend gehts etwas tiefer ins Tal hinein zu einer herrlichen, ca. 4-stündige Rundwanderung hinauf zum kleinen Bergdorf Chorten Nebu mit seinem schoenen Kloster und weiter auf dem Bergrücken entlang zu kleinen Gehöften und terrassenförmig angelegten Feldern. Unterwegs gibt es ein Picknick und einen Besuch in einem Bauerhaus mit Tee und geröstetem Reis und in der kleinen Dorfschule schauen Sie auch vorbei. Übernachtung in Punakha

Tag 14: Zu Füssen des Buddha

Als Erstes heißt es heute hinauf zum Dochu La, auf dessen Passhöhe Sie 108 Chorten und eine fantastische Aussicht erwarten, auf die schneebedeckten Gipfel an der Grenze zu Tibet. Nach einem Rundgang geht es hinunter ins Tal von Thimphu und die riesige goldene Buddha Statue über der Stadt begrüßt Sie schon von Weitem. Bei einem Rundgang am Memorialchorten mit seinen vielen Pilgern lassen sich viele Fotomotive finden und vielleicht kann man ja auch das eine oder andere Mantra murmeln. Der Guide kann Ihnen hier gerne eines lernen. Anschließend gehts hinauf in den Stadtteil Motitang, wo das Takin Gehege liegt, wo ein kleiner Spaziergang die Beobachtung der Tiere ermöglicht. Mit einem Blick von Oben auf den Trashi Chhoe Dzong geht es wieder zurück in Zentrum. Nun können Sie noch etwas auf eigene Faust durch die Geschäfte bummeln und das eine oder andere Souvenir erstehen.

Übernachtung in Thimphu

Tag 15: Fahrt nach Haa

Am Morgen geht es erst noch hinauf zur riesigen Buddha Statue, die sich auf einem Huegel über der Stadt erhebt. Ein wunderschönes Kloster ist im Sockel der Statue untergebracht und der Platz ermöglicht einen herrlichen Blick über das Thimphu Tal. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Haa Tal, das erst seit 2004 für Touristen zugänglich ist. Die Straße zeigt in Chuzom ab und führt erst am Dobji Dzong vorbei, der frueher als Gefängnis diente und heute ein kleines Kloster besitzt, dem Sie einen Besuch abstatten und folgt weiter dem Tal vorbei an kleinen Ansiedlungen und schoen bemalten Bauernhäusern. Das Haa Tal liegt auf 2.700 m Hoehe und bildet den Kern des von dichten Wäldern bedeckten Bezirks Haa, der nahe des Chumbi Tales in Tibet liegt. In Haa werden hauptsächlich Buchweizen und Gerste angebaut, da sich das Klima für den Reisanbau nicht eignet. In Haa gibt es zwei beruehmte Klöster, den Karpo Lhakhang (Weißes Kloster) und den Nagpo Lhakhang (Schwarzes Kloster) deren Bau bereits ins 7. Jahrhundert zurückreicht. Nach deren Besichtigung gehts zu der gemütlichen Heritage Lodge inmitten eines kleinen Dorfes im hinteren Teil des Tales.

Übernachtung in Haa

Tag 16: Über den fast 4000 m hohen Chele La

Nach einem gemütlichen Frühstück im Garten der Lodge geht es erstmal hinauf zum 4.988 m hohen Chele La der die Grenze zum Parotal bildet. Ein Meer aus Gebetsfahnen und ein fantastischer Blick auf das Bergmassiv von Jhomolhari und Jichu Drake erwartet Sie dort. In zahlreichen Windungen geht es dann hinunter ins Tal von Paro, wo Sie dem Rinpung Dzong und das etwas oberhalb liegende Nationalmuseum besichtigen. Ein Besuch im kleinen Kichu Lhakhang beendet diesen tollen Tag.

Übernachtung in Paro

Tag 17: Ein Pilgerort der seines gleichen sucht

Als letztes Highlight der Reise erklimmen Sie noch das Taktshang Kloster, auch Tigernest genannt, das sich am hinten Ende des Parotals über dem Talboden erhebt. Der etwas steile ca. 2 ½ stündige Weg führt durch moosbehangenen Bergwald vorbei an einem Wasserfall hinüber zu der Klosteranlage, die zu den heiligsten Orten im Himalayaraum gehört, da hier zahlreiche große Meister des Buddhismus meditiert und damit den Ort gesegnet haben. Nach diesem wunderbaren Erlebnis können Sie noch etwas durch Paro bummeln, beim Bogenschießen zuschauen und die Reise gemütlich ausklingen lassen.

Übernachtung in Paro

Tag 18: Abschied von Bhutan

Nach so vielen gemeinsamen Eindrücken und Erlebnissen fällt es schwer, sich von Ihren treuen Begleitern zu verabschieden. Tashi Delek und eine gute Heimreise! Möge der Segen der Götter mit Ihnen sein.

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