Bhutan "Soi Yaksa & Tigernest Trek" Jhomolhari Bonte La Circuit

Preisübersicht
2 Personen
p.P.
5.850,00 €
3 - max. 6 Pers.
p.P.
a. Anfrage
Einzelzimmer/Zelt
p.P.
a. Anfrage
Alle Angebote werden für Sie individuell, unverbindlich und tagesaktuell auf Anfrage erstellt | Flüge werden optional angeboten und auf Wunsch hinzugebucht

Reiseübersicht & Termine

Highlights:

  • Insgesamt 16 Tage im Königreich Bhutan - dem Land des „Bruttonationalglück“ (Gross National Happiness)
  • Ausführliche und geführte Besichtigungen der buddhistischen Klosterburgen
  • Kulturtrek zum „Tigernest“ Taktsang - einem der bedeutendsten Klöster und Pilgerorte des Himalaya
  • Soi Yaksel Trek -  mit schönen Blicken auf den Himalaya
  • Das ursprüngliche Haa Tal, Punakha mit dem großen Dzong und die Hauptstadt Thimphu


Schwierigkeitsbewertung:

  • Moderates - anspruchsvolle Wanderungen & Trekking
  • Durchschnittl. Höhenmeter pro Tag: Ca. 500m-1200m (+/-)
  • Wanderungen mit Tagesrucksack ca. 4-9 Stunden (über den Pass auch länger)
  • Durchschnittl. Höhe: Ca. 2500m-5000m


Charakter

Der Bhutan Soi Yaksa (Soi Yaksel Trek) ist eine der beeindruckendsten Trekking Touren in Bhutan. Er führt erst zum Jhomolhari Massiv und anschließend über den Bonte La nach  Paro zurück. Auf dem Trek haben Sie immer wieder tolle Bergblicke auf die Eisriesen Jhomolhari, Jichu Drake und Tsherim Gang und durchqueren dabei beeindruckende Landschaften mit entlegenen Bergdörfern und ihren Bewohnern. Außerdem besuchen Sie die malerischen Täler von Paro, Punakha, Thimphu und erkunden die Umgebung von Haa. Der Jhomolhari Bonte La Circuit ist eine sehr gute Trekking Empfehlung für Ihr Bhutan Trekking.

Der Berg Chomolhari gilt als einer der heiligsten Berge in Bhutan. Der Sage nach ist der Gipfel der Aufenthaltsort einer der fünf Tsheringma Schwestern, die als Beschützer von Tibet und Bhutan gelten. Sie stehen außerdem für langes Leben. Hier entspringt auch der Paro Chhu (Fluss) der sich später mit dem Thimphu Chhu vereinigt und dann weiter nach Indien fließt.

Das Chomolhari Massiv erhebt sich an der tibetisch-bhutanischen Grenze in der Nähe der Haupthandelsroute von Indien ins tibetische Phari Tal.

Von einem Pass oberhalb von Phari aus sah F. Spencer Chapman, der erste Bergsteiger 1939, Chomolhari und seinen Gefährtengipfel, den maechtigen Jitchu Drake, den Beschützer des Paro Tales.  „Chomolhari vermittelt einen größeren Eindruck von schierer Hoehe und Unzugänglichkeit als jeder andere Berg den ich kenne“ schrieb er in in seinem Buch „Living Dangerously“.  Der Soi Yaksey Trek führt uns zu Füssen dieser majestätischen Berge, über den fast 5000 m hohen Bonte La und weiter ins abgelegene Soi Yaksa Valley. Der Trek wird eingerahmt von Aklimatisationstagen im ursprünglichen Haa-Tal und dem malerischen Punakha Tal, wo Sie auf herrlichen Wanderungen und Besichtigungen der schönsten Sehenswürdigkeiten,  bereits einen Einblick in die Religion und Kultur dieses faszinierenden Landes erhalten.

Individualreise ab 2 Personen:

  • Tägliche Anreise von April - Juni und September bis Dezember
     

Als individuelle Privatreise ab 2 Personen zum Wunschtermin mit täglicher Anreise und Durchführung möglich! Sprechen Sie uns auf Ihren gewünschten Reiseplan an. Es gibt auch viele Klosterfeste die wir zu Ihrem Terminwunsch anpassen können.


Anforderungen:

Sie sollten eine gesunde Gesamtkonstitution besitzen und eine gute Ausdauer mitbringen. Sie bewegen sich in Höhen zwischen 2500m und 5000m Höhe wobei Sie sich am Anfang der Reise gut an die Höhe anpassen können. Auf dem Trekking werden Sie von einer einheimischen Küchenmannschaft, einem lokalen/englischsprechenden Guide und Tragtieren begleitet. Sie müssen sich also um nichts kümmern. Die Tagesetappen liegen zwischen 4-10 Stunden wobei immer ausgiebige Pausen und ein Lunch eingelegt werden. Sie haben also immer genügend Zeit um Fotos zu machen und die Landschaft zu genießen. Auch etwaige Wetterumschwünge mit Schnee und Regen sollten Sie nicht aus der Ruhe bringen. Ein sportmedizinischer Check sollte vor der Reise im eigenen Interesse Pflicht sein und wird angeraten. Selbst ein gesunder Organismus darf keinesfalls durch zu rasches Gehen überbeansprucht werden. Langsames und konstantes Gehen ist sehr wichtig, besonders am Anfang der Tour, wenn sich Ihr Organismus auf das veränderte Klima sowie die Schlaf- und Essgewohnheiten einstellen muss. Trinken Sie ca. 4-6 Liter am Tag und Sie benötigen einen warmen Daunenschlafsack, zusätzliche Schlafmatte + Daunenjacke. Durch die überdurchschnittliche Höhe des Trekkings kann es auch zur Höhenkrankheit kommen, hier ist ein sofortiger Abstieg in tiefere Regionen lebensnotwendig. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Taktik und Risiken der Höhe. Für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich. Überprüfen Sie Ihren persönlichen Versicherungsschutz.


Bekleidungstipp:

Auf Ihren Tageswanderungen/Trekking sollten Sie festes Schuhwerk (stabile Wanderschuhe) tragen. Teleskopstöcke/Wanderstöcke sind immer sinnvoll! Regen, Wetter, Windschutz-Bekleidung sollte im Tagesrucksack nicht fehlen. Auch eine warme Jacke (z.B. warme Daunenjacke), Mütze, Handschuhe sind notwendig. Ausreichender Sonnenschutz für Haut, Kopf, Augen und Lippen sind sehr wichtig und eine kleine Reiseapotheke gegen Magen/Darm Probleme sowie Fieber, Erkältung und Halsschmerzen sollte mitgebracht werden. Betreten Sie Klöster bitte nur mit langen Hosen und zeigen Sie nie zu viel Haut. Auf der Trekkingtour brauchen Sie einen Schlafsack und neben unserer gestellten Liegematte noch eine zusätzliche: z.B. Therma Rest Matte, zum verbessern des Komforts.

Leistungen Bhutan:

  • 16 Tage Bhutan Landleistung
  • Privat-Tour in Bhutan mit lokalem, erfahrenen, deutschsprachigem, durchgängigen Trekking-Kultur Guide (auf einer Privattour mit engl. spr. Guide)
  • Unterkünfte auf der Rundreise in ausgesuchten, traditionellen Unterkünften der 3-4* Kategorie "klein & fein"  (Unterkünfte entsprechen den Vorgaben des TCB – Toursim Concil of Bhutan)
  • Übernachtungen auf dem Trekking in Zelten (hochwertige Markenzelte u.a. Salewa, VauDe, North Face, Marmot Zelte)
  • 1x Komfortcamp in Bumdra
  • Verpflegung: Vollpension (3 Mahlzeiten)
  • Alle Fahrten und Transfers im privaten, komfortablen Fahrzeug mit Fahrer
  • Eintrittsgelder für Museen, sonstige Institutionen und Permits
  • Visum für Bhutan und deren Beantragung (Visa folgt ca. 2-4 Wo. vor Reisestart)
  • Mineralwasser während den Fahrten (1 Flasche pro Person/pro Tag)
  • Notwendige Begleitmannschaft (Koch, Helfer) für die Trekkingtour
  • Packpferde auf dem Trek, gesamte Camping Ausrüstung (Mannschaftszelt, Toilettenzelt, Küchenzelt, Stühle, Tische, Geschirr etc.…)
  • Staatliche Abgaben und Gebühren
  • Rescue Support im Notfall, z.B. Heli Rettung (bitte überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz auf Rettung im Gebirge, Kosten trägt jeder Teilnehmer selber)
  • Zusätzliche Unterstützung/Betreuung bei Fragen, Support durch unser deutschsprachiges Partnerbüro in Paro
  • Trekkingapotheke
  • Sicherungsschein zur Insolvenzschutzversicherung
  • Ausführliches Infomaterial über Bhutan
  • Unser Bhutan Buch "glück."

Unterkünfte in Bhutan:

  • Paro: Naksel Boutique Hotel, Nemjo Heritage Lodge, Khangkhu Resort oder gleichwertig
  • Thimphu: Thimphu Tower oder gleichwertig
  • Punakha: Dhumra Farm oder gleichwertig
  • Haa Tal: Lechuna Lodge oder gleichwertig
  • Bumdra Komfort Camp


Leistungen für Bhutan die nicht inbegriffen sind:

  • Sämtliche Flugleistungen (auf Wunsch buchbar)
  • Leistungen wie Hotel, Transfers außerhalb Bhutans (ggfls. Transfer Hotels in Nepal, Indien oder Thailand)
  • Visa außerhalb Bhutans
  • Trinkgelder (ca. 100 - 200.- EUR p.Pers., +/- nach eigenem Ermessen)
  • Getränke und individuelle, zusätzliche Mahlzeiten im Hotel
  • Persönliche Ausgaben + Ausrüstung
  • Reiserücktrittsversicherung, persönliche Reiseversicherungen z.B. Unfall, Gepäck, Bergung etc.
  • Eventuelle Foto- bzw. Filmgebühren (nur im Profi-Bereich)
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Programmes
  • Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Änderungen durch Flugzeitverschiebungen

Stationen der Reise Zurück zur Übersicht

Anreise und Flug nach Asien

Gerne planen wir Ihnen eine sinnvolle Anreise nach Bhutan und koordinieren Ihre Wunschflüge! Bhutan Airlines oder Druk Air fliegt von Delhi, Kalkutta, Mumbai, Bangkok, Singapur, Kathmandu oder Dhaka nach Paro, evtl. kann man auch Überland die Einreise gestalten...


Tag 1: Einlass ins Reich des Glücks - Welcome Bhutan / Paro

….via Flug nach Paro, dem Eingangstor nach Bhutan. Erwartungsvoll besteigen wir die Maschine nach Paro, die uns zu Füssen des Himalaya bringt. Nach einem spektakulären Landeanflug atmen wir zum ersten Mal die frische Bergluft ein und alle Last der Anreise fällt von uns ab. Ein freundlich lächelnder Guide erwartet uns am Ausgang des Flughafens und unser Fahrer verstaut emsig das Gepaeck. Endlich angekommen und nun kann es los gehen! Wir fahren kurz zum Hotel um uns etwas frisch zu machen und dann geht es auch schon zu den ersten Besichtigungen, wie etwas dem maechtigen Paro Dzong und dem kleinen Kichu Lhakhang, wo wir erste Einblicke in die Religion und Architektur des Landes erhalten.  Übernachtung in Paro

Hotel Khangkhu Resort

Hoch auf den Berghängen, gegenüber dem Paro und Taa Dzong, liegt das Khangkhu Resort. In zwei Kilometern erreichen sie von hier aus das Ortszentrum. Das Resort verfügt über 18 geräumige Zimmer und zwei Suiten, jedes Zimmer ist mit einem Badezimmer mit Badewanne, Kabel-Fernsehen, sowie einem Wasserkocher ausgestattet. Im Hotel gibt es darüber hinaus einen Wäscheservice, ein Restaurant, eine Bar, einen Spa- und Meditationsbereich sowie die Möglichkeit für ein Lagerfeuer.

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Tag 2: Blick auf den Himalaya - Chele La - Akklimatisierung (ca. 2.700m)

Nach einem gemütlichen Frühstück schnüren wir morgens bereits die Wanderschuhe und es geht zu den kleinen Felsenkloestern von Dzongdrakha, die oberhalb des Bongde Tales unter einer Felswand liegen. Padmasambhava (in Bhutan Guru Rinpoche genannt) , der den Buddhismus nach Bhutan brachte, hat hier mit lokalen Dämonen gekämpft, weshalb der Ort eine wichtige Bedeutung erlangte.  Nach dieser ca. 2 stündigen einfachen Wanderung  geht es auf einer 35 km langen Serpentinenstraße hinauf zum 3988 m hohen Chele La, dem höchsten befahrbaren Pass in Bhutan. Auf dem Weg zum Pass erwartet uns bereits ein tolles Panorama von Jhomolhari und Jitchu Drake, zwei markante schneebedeckte Gipfel,   an deren Fusse wir späten campen werden.  Rechter Hand schmiegt sich ein kleines Nonnenkloster (Kila Nunnery) unter eine Felswand, das als das erste Nonnenkloster in Bhutan betrachtet wird und bereits im 9. Jahrhundert entstanden sein soll. Der Pass gilt als Grenze zwischen dem Paro- und dem Haa-Tal und auch in heutiger Zeit wird er noch manchmal für sogenannte „Luftbestattungen“ von Kindern genutzt. Bei einem kurzen Stopp auf der Passhöhe weht uns ein frischer Wind um die Nase, während wir den Ausblick Genießen.   Bevor wir den Talgrund erreichen, wandern wir am Hang entlang auf einem neu angelegten Valley Trail in ca. einer Stunde bis zum kleinen Städtchen Haa, das sich noch seinen altertümlichen Charakter bewahrt hat. Das Haa-Tal liegt 2700 m über dem Meeresspiegel. Es bildet den Kern des von dichten Wäldern bedeckten Bezirks Haa, der an das Chumbi-Tal in Tibet grenzt. Unsere gemütliche Farmlodge liegt in einem kleinen Dorf durch das wir noch etwas spazieren und das Dorfkloster besuchen, das dem Schutzgott des Tales „Chhundu“ geweiht ist. Der wilde Chhundu wurde nach einem Streit mit dem Beschützer von Thimphu nach Haa verbannt und jedes Jahr finden Zeremonien zu seinen Ehren statt um sein Wohlwollen zu erhalten.  Übernachtung in Haa

Lechuna Heritage Lodge

Die traditionelle Lechuna Heritage Lodge befindet sich im kleinen Örtchen Lechu, in umittelbarer Nähe zum Chhundu Lhakhang Kloster. Die Lodge verfügt über 7 Zimmer mit modernen Gemeinschaftsbädern, die sich auf der jeweiligen Etage im Gang befinden. In der hauseigenen Lounge können Sie abends entspannen und einen Drink einnehmen. Soweit möglich, wird das Essen aus frischen Zutaten aus dem Dorf und den umliegenden Gemeinden zubereitet.

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Tag 3: Das Haa Tal & Umgebung

Von unserer Lodge aus fahren wir nur ein kurzes Stück bis zum Lhakhang Karpo. Dessen Geschichte reicht bereits bis ins 7. Jahrhundert zurück. Er wurde vor kurzem renoviert und nur der alte innere Teil des Klosters blieb erhalten. Von dort spazieren wir dann weiter zum Nagpo Lhakhang, auch „schwarzes Kloster“ genannt. Der Sage nach sahnte der tib. König Songtsen Gampo zwei Tauben aus, eine Schwarze und eine Weiße um spirituelle Orte zu suchen, die sich hier niederließen. Von hier aus führt eine Forst-Strasse hinauf zum malerischen Ort Lungsukha und weiter zum Takchu Kloster, von wo aus man einen schoenen Blick hat. Nach einem kurzen Besuch gehen wir runter zum malerisch gelegenen Felsenkloster Shelkar Drak, was soviel wie Kristallfelsen bedeutet, das kaum von Touristen besucht wird. Das kleine Kloster klebt an der Felswand und nur 1 – 2 Mönche leben hier, die uns gerne herumführen. Vom nahegelegenen Chorten aus führt ein schöner Weg wieder hinunter ins Tal zu einem malerisch Dorf und dann am Fluss entlang ins kleine Städtchen Haa. Den Nachmittag verbringen wir im hinteren Teil des Tales wo sich noch schöne Dörfer befinden.

Übernachtung in Haa


Tag 4: Weiter ins Landesinnere – Punakha (1.400m)

Wir verlassen diese idyllische Gegend und es geht entlang des Tales zur Kreuzung in Chuzum, wo uns ein wunderschönes Tor erwartet, durch das wir auf die Strasse nach Thimphu gelangen. Wild zerklüftete Schluchten und kleine Dörfer liegen neben der Strasse und wir erreichen die Ausläufer der Hauptstadt Thimphu. Wir zweigen jedoch ab hinauf zum Dochu La (Pass) wo uns eine grandiose Aussicht erwartet. 108 Chorten krönen die Passhöhe und die höchsten Berge Bhutans an der Grenze zu Tibet reihen sich wie eine Perlenkette entlang des Horizonts. Anschließend geht es in Serpentinen hinunter ins Tal von Wandue Phodrang, durch das sich gemächlich ein breiter Fluss schlängelt. Wir spazieren noch hinauf zum Chimi Lhakhang, der auf einem kleinen Huegel steht, bevor wir in der gemütliche Farmlodge im hinteren Teil des Tales einchecken, die uns außerdem einen grandiosen Ausblick auf das unten liegende Tal ermöglicht.

Übernachtung in Punakha

Dhumra Farm Resort und Lodge

Klein und fein! Die Dhumra Farm im Punakha Tal liegt oberhalb vom Punakha Dzong und bietet einen grandiosen Ausblick. Die Lodge verfügt nur über 8 Zimmer und familäres Flair sind garantiert. Die Küche und Lebensmittel werden zum Teil im eigenen Garten angebaut und es ist alles BIO! Die Dhumra Farm ist unsere 1. Empfehlung für die Mittelkasse Hotels im Punakha Tal.

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Tag 5: Das bezaubernde Punakha-Tal

Das Punakha Tal liegt nur auf ca. 1.400 m Hoehe und hat deshalb auch im Winter ein sehr warmes Klima. Kakteen, Borgonvilla und rot leuchtende Weihnachtssterne gehören hier je nach Jahreszeit zum Landschaftsbild. Nur ein kurzes Stück müssen wir heute fahren um zum Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung zu gelangen, für die wir uns genügend Zeit nehmen, da es viel zu sehen gibt.  Ca. 1 ½ Stunden brauchen wir vom Ausgangspunkt hierauf zum kleinen Bergdorf Chorten Ningpo, wo wir von den Mönchen des grossen Klosters, das auch eine Mönchsschule hat,  herzlich empfangen werden. Sie zeigen uns die Unterkünfte, das wunderschöne Kloster und laden uns zum Tee ein und ein paar Fotos werden natürlich auch gemacht.  Gestärkt machen wir uns dann auf  zu einer ca. 4- stündigen einfachen Wanderung entlang des Seitentales auf einem Pfad, der das Dorf mit den weiter hinten liegenden Bauernhöfen verbindet. Wir besuchen auch eines der Bauernhäuser um das Leben der einfachen Leute kennenzulernen. Unterwegs gibts  ein kleines Picknick und bei so einem tollen Ausblick, da schmeckt es gleich noch besser. Nach gut der Hälfte des Weges gelangen wir hinunter zu einem kleinen Gebirgsbach, der sich plätschernd ins Tal schlängelt und dem wir eine Weile folgen. Auf einem wunderschönen Pfad, der auch als Schulweg dient, gelangen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Was für ein herrlicher Tag!  Übernachtung in Punakha


Tag 6: Thimphu – Hauptstadt mit Herz

Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir auf zu einer weiteren ca. 2-stuendigen Wanderung, die uns zum Khamsum Yuelly Namgay Chorten bringt. Er steht auf einer kleinen Anhöhe und ist über 3 Etagen mit teilweise riesigen Figuren aus dem Buddhismus geschmückt ist. Von seinem Dach hat man einen herrlichen Ausblick auf das unten liegende Flusstal. Dann wartet ein weiteres Highlight auf uns, der Dzong von Punakha eines der schönsten Bauwerke Bhutans. Seine reich verzierten Innenhöfe und die wunderschöne grosse Gebetshalle sind ein Meisterwerk bhutanischer Baukunst und Malerei. In Kuruthang besuchen wir anschliessend den bunten Gemüsemarkt gleich neben dem Fluss. Über den Dochu La gehts dann zurück nach Thimphu, wo wir noch den Platz mit dem Memorialchorten besuchen, wo sich immer Pilger aufhalten. Die restliche Zeit steht noch zum Bummeln zur Verfügung. Übernachtung in Thimphu


Hotel Thimphu Tower

Der Thimphu Tower ist ein 3-Sterne-Hotel im Herzen der Stadt. Die großen und modernen Zimmer sind mit kostenlosem WLAN, Flachbild -TV und Safe ausgestattet. Zusätzlich stehen Zimmerservice und kostenlose Pflegeprodukte zur Verfügung.In wenigen Schritten erreichten Sie den Clock Tower Square, in einem 15-minütigen Spaziergang den Memorial Chorten und Coronation Park.
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Tag 7: Thimphu und Umgebung – Wanderung zum Tango Kloster

Den heutigen Tag starten wir mit einer Fahrt hinauf zur riesigen goldenen Buddha Statue, genannt Dordenma. Ein herrlicher Ausblick und ein gigantischer Shakyamuni erwarten uns dort oben. Anschließend gehts weiter vorbei am Königspalast in ein malerisches Seitental, wo wir das Kloster Tango erklimmen. Es liegt malerisch gelegen inmitten von Bergwald und ist eine wichtige Ausbildungsstätte für zukünftige buddhistische Lehrer. Auf dem Rückweg besuchen wir den Trashi Choe Dzong und das Takin Freigehege. Übernachtung in Thimphu

Tag 8/9:   Bumdrag – the cliff of the one hundred thousand Dakinis 

2-Tage-Trek rund um das Taktshang Kloster in Paro

Dieser wunderschöne 2-taegige Kurztrek ist ein Teil des Pilgerpfades, der rund um das Taktshang Kloster führt, zum Fusse eines Felsens, unter den sich das Kloster Bumdrag schmiegt.  Der Platz ehemals Yangtsedrag genannt wurde einst von der grossen tibetischen Meistern Machig Labdron besucht und was sie dort vorfand war eine riesige Gruppe von Dakinis die an diesem Ort ein Festmahl hielten. Seither erhielt der Platz den Namen “Bumdrag” was soviel wie “Der Felsen der 100.000 Dakinis” bedeutet. Es wird gesagt, dass der Felsen hunderttausend Fussabdrücke aufweist.


Tag 8:     Start am Kloster Sangchen  Choekhor

Der Tag beginnt mit einer ca. 30-minuetigen Fahrt hinauf zum Kloster Sangchen Choekhor, das wie eine Festung hoch über dem Parotal thront. Das Kloster ist eine wichtige Ausbildungsstätte für Mönche und liegt bereits auf 2.800 m Hoehe. Von hier starten wir unsere ca. 4-stuendige Wanderung hinauf nach Bumdrag, das noch in weiter Ferne scheint. Der Weg führt leicht bergan durch wunderschönen Hochwald, der mit Farnen und Rhododendronbüschen durchzogen ist. Nach ca. 2 ½  Stunden erreichen wir den kleinen  Chhoechongtse Lhakhang, wo wir eine kurze Rast einlegen und die Aussicht auf das unten liegende Parotal geniessen. Der Lhakhang wurde im 17. Jahrhundert erbaut von Lama Dragpa Gyatsho.

Von hier sind es nochmal in etwa  1 1/2 Stunden bis Bumdrag. Hinter dem Lhakhang führt der Weg nun etwas steil bergauf um eine Bergkuppe zu umrunden und es bietet sich uns ein fantastischer Ausblick auf die umliegenden Täler und Berge. Ein kleiner Pass mit einigen Steinstupas und zerfransten Gebetsfahnen kündigt einen flacheren  Teil an, der schließlich aus dem Wald heraus führt und den ersten Blick auf Bumdrag (3.800 m)  freigibt. Der WEg zieht sich nun über eine große freie Fläche hinauf zu dem kleinen Kloster und ein Chorten und Gebetsfahnen kündigen den heiligen Bezirk an. Der Blick schweift zu den gegenüberliegenden Bergen und bei guter Sicht kann man sogar bis zum Kangchenjunga sehen.

Nach einer kurzen Rast erkunden wir noch die Umgebung und besuchen das kleine Kloster. Wer möchte kann auch noch zu einem der Gipfel (ca. 4000 m) aufsteigen, die hinter dem Felsen aufragen, von wo der Blick bis zum Jhomolhari Massiv reicht . Frueher wurde diese Gegend auch für Luftbestattungen genutzt. (Übernachtung im Zelt auf ca. 3.800 m)


Tag 9: zum Taktshang Tigernest Kloster

Nach einer entspannten Nacht gibt es ein leckeres Frühstück, welches den fantastischen Ausblick krönt. Der Weg führt erst noch zu einer kleinen Quelle mit heiligem Wasser und dann durch lichten Pinienwald auf einem angenehmen Weg weiter nach unten. Nach ca. einer guten Stunde tauchen die Dächer eines kleinen Klosters auf, Yoselgang, das im Jahr 1646 erbaut wurde. Ein Stück weiter erreichen wir das Kloster Ugen Tsemo, das direkt oberhalb dem Taktshang Kloster liegt und nach einem Brand im Jahr 1958 wieder renoviert wurde. Es erscheint fast unmöglich, den gegenüberliegenden kleinen Zangdopelri Lhakhang zu erreichen, der das Paradies von Guru Rinpoche symbolisiert. Es führt jedoch ein schmaler Weg oberhalb eines Wasserfalls, der tosend in die Schlucht stürzt hinüber zu dem kleinen Gebäude, von wo aus man herrliche Bilder von oben auf das Taktshang Kloster machen kann. Nach einer kleinen Rast geht es nochmals ein Stück nach unten und schließlich erreichen wir den Hauptweg, der hinüber zum “Tigernest” führt. Auf einem flachen Stück geht es bis zum Viewpoint und dann auf unzähligen Steinstufen hinüber zum Taktshang Kloster.

Das Kloster hat seinen Namen von einer Geschichte die besagt, dass sich die Gefährtin (Khandro Yeshi Tshogyal) von Padmasambhava  (genannt Guru Rinpoche – kostbarer Meister) in eine Tigerin transformiert hat um sich und ihren Meister vor wilden Tieren und unerwünschten Besuchern zu schützen, damit Beide ungestört ihrer Meditation nachgehen können. Es ging schnell die Kunde im Land herum, dass dort oben in der Höhle eine gefährliche Tigerin lebt und so wurden sie in Ruhe gelassen.

Der Platz selbst wurde im 8. Jahrhundert von Guru Rinpoche gesegnet und als einer der zwei heiligsten Orte (zusammen mit dem Kailash in Tibet) des ganzen Himalayaraum bezeichnet.

Zahlreiche weitere grosse Meister des Buddhismus kamen deshalb über die Jahrzehnte ebenfalls an diesen Ort um dort zu meditieren u.a. auch Milarepa. Im Jahr 1645 orderte der Zhabdrung an, dass der junge Gyalsey Tenzin Rabgye dort ein Kloster errichten sollte. Im Jahr 1692 war es dann erst soweit und die Bauarbeiten konnten beginnen. Das Kloster wurde div. Male renoviert und nach dem verheerenden Brand im Jahr 1998 wieder neu aufgebaut.

Nach der Besichtigung des Klosters geht es in die etwas unterhalb liegende Cafeteria und von dort sind es nur noch ca. 40 Minuten bis zum Endpunkt auf dem grossen Parkplatz. Gehzeit insgesamt an diesem Tag ca. 5 Stunden. Anschliessend fahren wir hinter zum Drukyel Dzong und von dort auf einer etwas holprigen Strasse zu unserem ersten Camp in Shana, wo unsere Trekking Mannschaft bereits auf uns wartet.


Tag 10 – Tag 15          Soi Yaksa Trek

1. Trekkingtag

Durch einen  Wald von Kiefern, Ahorn, Eichen und Rhododendren geht es weiter flussaufwärts durch den Jigme Dorji National Park vorbei an Chorten und über kleine Brücken. Ca. 2 Std. sind es bis zum Steinhaus Shing Karapa (3.100 m) auf einer Lichtung. Bald danach erreichen wir die Abzweigung zum Tremo La, dem alten Handelsweg zwischen Tibet und Bhutan.

Schließlich kommen wir  zu einer Lichtung namens Thongo Samba. (3.250 m). Etwa die halbe Strecke ist bereits geschafft. Nach einiger Zeit geht es über eine Brücke und man kommt zu einem alten Chorten und von hier aus zweigt eine Route ab ins Soi Yaksa Valley.

Heute können wir den ersten Blick auf Chomolhari (7314 m) werfen, die Herrin der Götterberge und heiligsten Berg des Landes. Die schneebedeckte Kuppel taucht plötzlich vor uns auf, wie aus dem Nichts. Das Lager errichten wir in Thangthangkha auf 3.630 m. Gehzeit ca. 7 - 8 Std./22 km/Aufstieg 685 m

 

2. Trekkingtag

Am Morgen zeigt sich uns Jhomolhari in all seiner Pracht und vorbei an den ersten Yakherden, die friedlich auf den Wiesen am Fluss grasen, Manimauern und vereinzelten kleinen Bauernhäusern  geht es zum Fuße des Chomolhari-Massivs, wo wir vor der Ruine eines verlassenen Forts das  Lager aufschlagen. Yakzucht gehört zur Lebensgrundlage der hier ansässigen Bewohner. Aus Yakmilch wird außerdem Käse und Butter hergestellt. Steinerne Chorten umgeben das Lager und ein kleiner Bach durchquert den Lagerplatz in Jangothang auf 4.040 m. Gehzeit ca. 5 Std; 19 km, Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m.

 

3. Trekkingtag

Am Morgen können wir den Sonnenaufgang direkt von unserem Zelt aus genießen. Entspannungstag im Lager mit der Möglichkeit zu Ausflügen entweder zur Gletscherzunge von Chomolhari oder zum Aufstieg auf einen der vorgelagerten Bergrücken (ca. 5000 m) mit Blick auf Jhomolhari (7314m) und Jichu Drake  (6989m).    

 

4. Trekkingtag                  

Wir verlassen das Tal und gelangen zu den Tsho Phu Lakes, in denen sich bei klarem Wetter der Gipfel des  Jitchu Drake im Wasser spiegelt.  Hier haben manchmal  Yakhirten ihr Lager aufgeschlagen die Butter und Käse aus Yakmilch herstellen.  Auch Blauschafe und Murmeltiere sind hier zugegen. Ein anstrengender Aufstieg zum Bonte La (4.890) liegt vor uns, aber es lohnt sich, da sich oben eine bizzare Berglandschaft ausbreitet. Die Basingthang Peaks (5.500m), Chatarake (5.570 m) und sogar Kangchenjunga sind bei klarem Wetter zu sehen. Anschließend folgt ein langer und anstrengender Abstieg ins gegenüberliegende Soi Yaksa Valley. Das  Camp errichten wir in dem wunderschönen Tal mit Wasserfällen und mächtigen Felsen, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln. Lediglich ein paar verstreute Bauernhäuser durchziehen das ursprünglich anmutende Gebirgstal. Unsere Ankunft bleibt in der Regel nicht unbemerkt und bald kommen die ersten neugierigen Besucher in unser Camp in Chora.  (3.800 m). Gehzeit ca. 7 - 8 Std., 16 km, 850 m Anstieg/1090 m Abstieg


5. Trekkingtag

Erst geht es entlang eines Bergrückens, dann durch einen Wald von Birken und Eichen. In Serpentinen  steigt der Weg nun an zum Tagulun La (4.540 m) wo wir einen herrlichen Blick auf das hinter uns liegende Tal haben. Wir erreichen eine Hochebene, auf der überwiegend Yaks und Pferde weiden. Das Camp liegt auf 4.180 m Hoehe und bietet einen fantastischen Blick auf die umgebende Landschaft. Gehzeit ca. 6 Std. 11 km, 70 m Anstieg/340 m Abstieg

 

6. Trekkingtag

Nachdem wir nach einem letzten kurzen Anstieg den Thombu La (4270 m) erreicht haben, geht es auf einem malerischen Höhenweg mit herrlichen Ausblicken auf das Tal und die umliegenden Berge hinunter nach Gunitsawa zum Armee-Posten und von dort mit dem Auto  auf gleicher Strecke wieder zurück nach Paro. Gehzeit ca. 5 Std. 13 km, Aufstieg 200 m/Abstieg 1650 m

Wer anschliessend noch Lust hat kann noch etwas durch das Städtchen Paro bummeln oder einfach den letzten Tag im Hotel geniessen. Übernachtung in Paro


Naksel Boutique & Spa Hotel

Das am Waldrand im nördlichen Paro-Tal gelegene Nak Sel Hotel & Spa ist ein neues, umweltfreundliches Hotel mit wunderbarem Ausblick. Das im Dzong-Stil aus handverzierten Säulen und mit Steinarbeiten errichtete Resort bietet 38 Zimmer, die luxuriös mit Fußbodenheizung, WIFI und Kabelfernsehen ausgestattet sind. Zudem verfügt das Hotel über ein Restaurant mit sehr guter Küche, eine Bar, ein Gym, ein Spa, Business-Center, eine Lounge und vieles mehr.

Hotel Website


Tag 16: Tashi Delek - Auf Wiedersehen Bhutan

Transfer zum Airport. Nach diesen wunderschönen Tagen in Bhutan zusammen, fällt es Ihnen bestimmt schwer, sich von Ihrem Reiseleiter und Fahrer zu verabschieden und manchmal schleicht sich eine kleine Träne in den Augenwinkel, wenn sich die Drukair vom Boden abhebt und Ihr Blick zum letzten Mal über das Tal schweift. Tashi Delek, möge der Segen der Götter mit Ihnen sein. Flug nach …

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