Bhutan Reise - Dagala - Thousand Lake Trek & Tigernest Trek

Preisübersicht
3 - max. 6 Personen
p.P.
4.590 €
Einzelzimmer/Zelt
p.P.
490 €
Privatreise ab 2 Pers.
p.P.
4.990 €
Angebote werden für Sie individuell, unverbindlich und tagesaktuell auf Anfrage erstellt | Flüge werden optional angeboten und auf Wunsch hinzugebucht

16 Tage | Trekking | Kultur | Gruppen- oder Individualreise

Reiseübersicht & Termine

Highlights

  • Insgesamt 16 Tage im Königreich Bhutan dem Land des "Bruttonationalglück" (Gross National Happiness)
  • 5 Tage abwechslungsreiches Trekking auf dem Dagala Trek
  • Sehr gute Akklimatisierung
  • Ausführliche und geführte Besichtigungen der buddhistischen Klosterburgen (Dzongs), Dörfer und des Königspalast
  • Klosterfeste
  • Kulturtrek zum "Tigernest" Taktsang - einem der bedeutendsten Klöster und Pilgerorte des Himalaya
  • Kleinere Wanderungen zu einsamen Klöstern und mystischen Kulturstätten
  • Das ursprüngliche Haa und Punakha Tal

Schwierigkeitsbewertung auf dem Trekking:

  • Leichtes bis mittelschweres Trekking
  • Durchschnittl. Höhenmeter pro Tag: 300m-1000m
  • Wanderungen mit Tagesrucksack 4-7 Stunden
  • Durchschnittl. Höhe: 2500m-4500m
  • Max. Höhe: Ca. 5000m
  • Schlafhöhe: Ca. 4500m

Charakter:

Diese exklusive und außergewöhnliche Wander- und Kulturreise richtet sich vor allem an Naturliebhaber und führt ins kleine bezaubernde Land Bhutan am Fuße des Himalaya, in die wunderschönen Täler von Paro, Haa und Punakha. Hier unternehmen Sie herrliche Wanderungen zu ursprünglichen Dörfern und Orten voll Spiritualität und begegnen dabei den dortigen Bewohnern und lernen ihre Lebensweise kennen. Sie übernachten im Haatal in einer Heritage Lodge inmitten eines kleinen Bauerndorfes und ansonsten in komfortablen Hotels oder Resorts. Die Hauptstadt Thimphu hat auch Einiges zu bieten, von den bunten Geschäften bis hin zur riesigen Buddha Statue hoch über der Stadt. Auf den farbenfrohen Festivals können Sie eintauchen in eine sagenumwobene Welt aus Dämonen und Geschichten von Heiligen und Buddhas.

Ein weiteres Highlight der Reise ist der 5-tägige Dagala Trek der entlang eines Höhenrückens, genannt Dagala Ranch, von Geynikha nach Thimphu führt. Tiefblaue Bergseen, Camps von Yakhirten mit ihren Yaks die auf den Berghängen grasen, außergewöhnliche Flora und Fauna und herrliche Ausblicke auf die umliegenden Täler und Berge erwarten Sie auf diesem besonderen Trek. Die unaufdringliche Freundlichkeit der Bewohner wird Sie bezaubern und Ihre Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.

Unsere Bhutanreise mit dem Dagala Trek richtet sich an Menschen, die sich gerne in der Natur bewegen und Land und Leute auf unkomplizierte Art kennen lernen wollen. Sie verschafft einfache Einblicke in die Welt des Buddhismus und der dortigen Traditionen und bietet die Gelegenheit, die Seele des Landes kennenzulernen. Es handelt sich nicht um eine sog. wissenschaftliche "Studienreise"!

Individualreise ab 2 Personen:

  • Tägliche Anreise von April - Juni und September bis Dezember
     

Als individuelle Privatreise ab 2 Personen zum Wunschtermin mit täglicher Anreise und Durchführung möglich! Sprechen Sie uns auf Ihren gewünschten Reiseplan an. Es gibt auch viele andere Klosterfeste die wir zu Ihrem Terminwunsch anpassen können.

Anforderungen:

Sie sollten eine gesunde Gesamtkonstitution besitzen und eine gute Ausdauer mitbringen. Sie bewegen sich in Höhen zwischen 2500m und 4900m Höhe wobei Sie sich am Anfang der Reise gut an die Höhe anpassen können.Auf dem Trekking werden Sie von einer einheimischen Küchenmannschaft, einem lokalen Guide und Tragtieren begleitet. Sie müssen sich also um nichts kümmern. Die Tagesetappen liegen zwischen 4-7 Stunden wobei immer ausgiebige Pausen und ein Lunch eingelegt werden. Sie sollten 1000 Höhenmeter problemlos bewältigen können! Die Fahrzeiten liegen auch zwischen 2-6 Stunden, bitte stellen Sie sich darauf ein. Beachten Sie die Entfernungstabelle!
Sie haben also immer genügend Zeit um Fotos zu machen und die Landschaft zu genießen. Auch etwaige Wetterumschwünge mit Schnee und Regen sollten Sie nicht aus der Ruhe bringen. Ein sportmedizinischer Check sollte vor der Reise im eigenen Interesse Pflicht sein und wird angeraten. Selbst ein gesunder Organismus darf keinesfalls durch zu rasches Gehen überbeansprucht werden. Langsames und konstantes Gehen ist sehr wichtig, besonders am Anfang der Tour, wenn sich Ihr Organismus auf das veränderte Klima sowie die Schlaf- und Essgewohnheiten einstellen muss. Trinken Sie ca. 4-6 Liter am Tag und Sie benötigen einen warmen Daunenschlafsack + Daunenjacke. (Ausrüstungsliste folgt). Durch die überdurchschnittliche Höhe des Trekkings kann es auch zur Höhenkrankheit kommen, hier ist ein sofortiger Abstieg in tiefere Regionen lebensnotwendig.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Taktik und Risiken der Höhe. Für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.

Anschlußprogramme

Indien bietet Verlängerungsmöglichkeiten wie z.B. eine Safari zu den Panzernashörnern im Kaziranga Nationalpark, oder eine Flußfahrt auf dem Ganges bei Varanasi. Auch Myanmar und Nepal bieten lohnenswerte Zusatzprogramme. Sprechen Sie uns auf Ihren Wunsch an. Wir gestalten Ihnen ihre Wunschreise nach Maß.

Bhutan Verlängerungsmöglichkeiten:

Bhutan - Durchquerung mit Ostbhutan:

16. Tag - Flug nach Bumthang
17. Tag - Bumthang
18. Tag - Bumthang - Mongar
19. Tag - Mongar - Trashigang
20. Tag - Trashigang
21. Tag - Trashigang - S. Jongkhar (retour via Inlandsflug nach Paro möglich)
22. Tag - Guwahati - Delhi

oder Alternativ - die einsamen Bumthang Täler bis Zentralbhutan:

16. Tag - Flug nach Bumthang
17. Tag - Bumthang
18. Tag - Bumthang - Chumey
19. Tag - Chumey - Trongsa
20. Tag - Trongsa - Gangtey
21. Tag - Gangtey- Paro
22. Tag - Abflug

Weitere Verlängerungsprogramme in Indien, Nepal, Tibet, Myanmar, etc. sind auf Wunsch möglich, sprechen Sie uns an...

Vorgesehene 3-4* Hotels:

  • Thimphu: Thimphu Tower, Tashi Yoedling oder gleichwertig
  • Wangdue Phodrang: Zhingkham Resort, Wangdue Eco Lodge, Punatshangchhu Cottages oder gleichwertig
  • Haa Tal: Lechuna Lodge oder Risum Resort oder gleichwertig
  • Paro: Khangkhu Resort und Naksel Hotel oder gleichwertig

Zu unseren Unterkünften...mehr

Enthaltene Leistungen:

  • 16 Tage ab/bis Paro, Bhutan
  • Reiseverlauf in der Kleingruppe wie beschrieben mit deutschsprachigem, lokalem Reiseleiter (als Privatreise mit engl. spr. Guide)
  • 10 Übernachtungen in landestypischen, traditionellen und ausgewählten Mittelklasse-Hotels der 3-4* Kategorie und Lodges davon 1 Nacht im wunderschönen 4-5* Naksel Boutique Hotel (http://www.naksel.com/)
  • 4 Übernachtungen im Trekking-Zelt (hochwertige Markenzelte u.a. Salewa, North Face, Marmot Zelte)
  • 1 Übernachtung im Bumdrag Luxuscamp
  • Gesamte Camping Ausrüstung (Mannschaftszelt, Toilettenzelt, Küchenzelt, Stühle, Tische etc...)
  • Notwendige Begleitmannschaft (Koch, Helfer) für die Trekkingtour
  • Packpferde auf dem Trek
  • Verpflegung: Vollpension (3 Mahlzeiten pro Tag)
  • Mineralwasser auf den Fahrten (1 Flasche)
  • Alle Fahrten und Transfers im bequemen Bus je nach Gruppengröße
  • Visum und deren Beantragung für Bhutan
  • Eintrittsgelder für Museen und sonstige Institutionen
  • Abgaben und Gebühren an das Dep. of Tourism laut staatlicher Regelung
  • Sicherungsschein zur Kundengeldabsicherung und Reisehaftpflichtversicherung über travelsafe
  • Reiseführer
  • Ausführliche Reiseunterlagen

Nicht enthalten:

  • Int. Flüge und Flüge mit Druk Air oder Bhutan Airlines (Bitte sprechen Sie uns auf Ihren Anreise/Flugwunsch an)
  • Hotels und Reiseleistungen außerhalb Bhutans
  • Visa außerhalb Bhutans (Nepal Visa ca. 33 .- EUR, Indien Visa ca. 70.- EUR)
  • Trinkgelder (ca. 100.- EUR p.Pers.)
  • Getränke und individuelle, zusätzliche Mahlzeiten
  • Persönliche Ausgaben + Ausrüstung
  • Reiserücktrittsversicherung, persönliche Reiseversicherungen
  • Eventuelle Foto- bzw. Filmgebühren. (nur im Profi-Bereich)
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Programmes
  • Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch
    höhere Gewalt bzw. Änderungen durch Flugzeitverschiebungen

Verlängerungsprogramme:

Ab September 2011 gibt es Inlandsflüge nach Ostbhutan in die Bumthang Region. Ebenfalls besteht die Möglichkeit zusätzlich 1-2 Tage im Paro-Tal zu verbringen, um sich dort in einem schönen Hotel z.B. dem Zhiwa Ling, Naksel oder Uma Paro verwöhnen zu lassen.

Auch Indien bietet Verlängerungsmöglichkeiten wie z.B. eine Safari zu den Panzernashörnern im Kaziranga Nationalpark, oder eine Flußfahrt auf dem Ganges bei Varanasi. Myanmar und Nepal bieten lohnenswerte Zusatzprogramme. Sprechen Sie uns auf Ihren Wunsch an. Wir gestalten Ihnen ihre Wunschreise nach Maß.

Stationen der Reise Zurück zur Übersicht

16-tägige wunderschöne Kultur- und Wanderreise mit 5-tägigem Dagala Trek (Thousand lake trek - Kategorie: leichtes bis mittelschweres Trekking), dem Besuch des Tshechus im Haa Tal und dem farbenprächtigen Thimphu Festival (Oktober Termin) bzw. des Dechenphu Tshechu (Nov. Termin)
 

Flug & Anreise nach Bhutan

Gerne gestalten wir Ihnen die Anreise via Delhi, Kathmandu, Kalkutta, Mumbai, Bangkok, Singapore oder Overland hinzu, sprechen Sie uns auf Ihren Flug/Anreisewunsch an.

Hinweis: Der Reiseverlauf der jeweiligen Termine wird sinngemäß den Klosterfesten angepasst
 

Tag 01: Einlass ins Reich des Donnerdrachens

Erwartungsvoll besteigen wir die Maschine nach Paro, die uns zu Füssen des mächtigen Himalaya Gebirges bringt. Nach einem spektakulären Landeanflug atmen wir zum ersten Mal die frische Bergluft ein und alle Last der Anreise fällt von uns ab. Ein freundlich lächelnder Guide erwartet uns am Ausgang des Flughafens und unser netter Fahrer verstaut emsig das Gepäck. Endlich angekommen und nun kann es los gehen! Wir fahren kurz zum Hotel um uns etwas frisch zu machen und dann geht es auch schon zu den ersten Besichtigungen, wie etwa dem mächtigen Paro Dzong und dem kleinen Kichu Lhakhang, wo wir erste Einblicke in die Religion und Architektur des Landes erhalten.

Übernachtung in Paro
 

Tag 02: Ins ursprüngliche Haa-Tal

Gleich am Morgen fahren wir die 35 km lange und vor allem kurvenreiche Straße hinauf zum Chele La - der mit 3988 m (so steht es zumindest auf dem Schild) als höchster befahrbarer Pass Bhutans gilt. Nicht nur die Höhe raubt einem den Atem: Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Jhomolhari Massivs, das zu den höchsten Bergen Bhutans zählt. Vom Pass geht es dann hinunter ins Haa-Tal, das 2700 m über dem Meeresspiegel liegt. Um die Fahrzeit abzukürzen und sich schon mal im Wandern zu üben, gehts auf dem "Haa Valley View Trail" in ca. eine Stunde zum Städtchen Haa hinab. Das Haa-Tal war für Touristen bis 2002 unzugänglich und auch heute sind es nur wenige, die hierherkommen, was die Ursprünglichkeit des Ortes und dessen Bewohner bewahrt. In Haa werden hauptsächlich Buchweizen und Gerste angebaut, aus denen lokale Spezialitäten wie Hoentoe (gefüllte Teigtaschen aus Buchweizen) zubereitet werden. Von der Lodge aus gehts dann erstmal gemütlich entlang des Flusses Haa Chhu und vorbei an Bauernhäusern zum Dorf Yangthang. In etwa 1,5 Stunden erreichen wir die kleine Häuseransammlung, in der die Uhren noch etwas langsamer ticken. Wir schlendern etwas durch den Ort und beobachten das dörfliche Leben. Kinder und Kühe blicken uns neugierig nach und wir fühlen uns wie in einer anderen Welt.

Übernachtung in Haa

Tag 03: "Mythic Valley of the Guardian Spirit "

Vor dem Karpo Lhakhang findet wie jedes Jahr das jährliche Tshechu statt und prächtig gekleidete Tänzer wirbeln bereits auf dem Vorplatz herum. Wir mischen uns unter die Zuschauer und lassen uns von der fröhlichen Stimmung anstecken (Oktoberreise)

Nach so viel Trubel gehts wieder in die Einsamkeit. Hinter dem "Schwarzen Kloster" führt ein schöner Weg in ca. 1 ½ Std. hinauf zu einem kleinen Felsenkloster und von dort aus noch ca. 10 Min. weiter zu einer kleinen Stupa. Hier zweigt der Weg dann ab und führet wieder hinunter ins Tal zu einem malerischen Dorf und entlang des Flusses gehts dann zurück ins kleine Städtchen Haa, in dem die Zeit etwas stehengeblieben scheint.

Übernachtung in Haa
 

Tag 04: Hauptstadt im Wandel

Heute geht es entlang des Tales in Richtung Chusum, wo sich ein ehemaliger Gefängnis-Dzong (Dobji Dzong) befindet, zu dem wir noch eine kurze Wanderung unternehmen, um uns zwischendurch wieder die Füße zu vertreten. Hier wurden früher Schwerverbrecher untergebracht und man bekommt noch einen Eindruck, wie das wohl gewesen sein muss. Nebenan befindet sich heute ein kleines Kloster.

An der belebten Kreuzung in Chuzom nehmen wir die Straße nach Thimphu und durch wild zerklüftete Schluchten erreichen wir dann in ca. 1 Std. die Hauptstadt des Landes. Thimphu liegt in einem Talkessel der von hohen Bergen eingerahmt ist und eine 51 m hohe Buddha Statue thront auf einem Hang über der Stadt, zu der wir noch hochfahren werden. Unser Guide zeigt uns dann am Nachmittag noch einige der interessantesten Sehenswürdigkeiten Thimphus, wie u.a. der Platz am Memorialchorten, wo sich ständig Pilger aufhalten, die ins Gebet versunken den Stupa umrunden. Übernachtung in Thimphu
 

Tag 05: Zu Füssen des Buddha

Bei der Oktoberreise erwartet uns heute ein weiteres Highlight, wir besuchen nämlich das farbenprächtige Tsechu, das beim Trashi Chhoe Dzong stattfindet, zu dem bereits von überall her prächtig gekleidete Menschen herbeiströmen. Das jährliche Tshechu ist ein Anlass, seine schönsten Kiras und Ghos zu zeigen und damit alle Blicke auf sich zu ziehen und sich mit der Familie zu treffen. Es ist ein Gemisch aus religiösen und folkloristischen Darbietungen und Geschichten von Dämonen und Göttern. Am Nachmittag entfliehen wir dem Trubel und ein Abstecher in ein malerisches Seitental zu den Kloestern Tango und Cheri ist eine willkommene Abwechslung. Am späten Nachmittag bummeln wir noch auf eigene Faust durch die Stadt und lassen uns von der Festtagsstimmung mitreißen. Übernachtung in Thimphu
 

Tag 06: Dem Himalaya so nah

Während wir die malerische Landschaft an uns vorbeiziehen lassen, bringt uns unser Fahrer heute hinauf zum Dochu La. Die Passhöhe ist geschmückt von 108 Chorten, die zu einem Rundgang einladen und bei einer Tasse Tee genießen wir die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Himalayariesen an der Grenze zu Tibet. Serpentinen bringen uns dann hinunter ins Tal von Wangdue Phodrang, wo wir nach der langen Fahrt eine einfache ca. 1 ½ stündige Wanderung zum kleinen Chimi Lhakhang willkommen heißen. Der Lhakhang ist dem heiligen Narren "Drukpa Kinley" gewidmet und die Geschichten dazu erfahren wir von unserem Reiseleiter auf dem Weg zum Kloster. Anschließend geht es noch hinauf zu einem kleinen Nonnenkloster, das sich entlang des Bergrückens zieht und das uns einen wunderschönen Blick ermöglicht. Übernachtung in Punakha
 

Tag 07: Das mediterrane Punakha Tal

Heute erkunden wir das Punakha Tal, das zu den wärmsten Tälern Bhutans gehört, da es nur auf 1.400 m Meereshöhe liegt. Ein kurzes Stück fuehrt uns die Straße tiefer in das Tal und wir beginnen unsere Wanderung hinauf zu einem kleinen Bergdorf genannt Chorten Nebu. Der Blick vom Dorfplatz mit seinem großen Baum und dem angrenzenden Kloster, das eine riesige Statue von Maitreya (Buddha der Zukunft) beherbergt ist einfach herrlich. Von den Mönchen werden wir mit Tee und Keksen bewirtet und eine abwechslungsreiche Rundwanderung bringt uns dann vorbei an Bauernhäusern und einer kleinen Dorfschule zurück zur Hauptstraße. Unterwegs gibts ein Picknick an einem lauschigen Plätzchen. Am späten Nachmittag besuchen wir dann noch den beeindruckenden Dzong von Punakha, der zu den schönsten Bauwerken Bhutans zählt. Anschließend geht es dann nach diesem Tag voll schöner Eindrücke zurück ins Hotel.

Übernachtung in Punakha
 

Tag 08: Zurück in die Hauptstadt

Bereits am frühen Morgen starten wir zurück nach Thimphu, denn noch einmal heißt es den Dochu La zu überqueren. Bei der November Reise steht der heutige Tag im Zeichen des farbenprächtigen Festivals, das beim Dechenphu Kloster in der Nähe von Thimphu stattfindet. Die Kulisse ist fantastisch und wir mischen uns unter die Besucher um das Geschehen mit allen Sinnen zu genießen. Anschließend bummeln wir noch über den Gemüsemarkt und besuchen eine Schule für trad. Handwerkskünste, genannt Zorig Chuzom. Übernachtung in Thimphu

Tag 09 - Tag 13: Dagala - Thousend Lake Trek

Für diesen Trek sollten Sie schon über eine gute Kondition und körperliche Fitness verfügen, denn er führt hinauf über 4000 m Höhe über einige Pässe zu den Hochweiden der Yaks und ihren Hirten. Dagala ist der Berggott, der über dieses Gebiet wacht und dem Trek seinen Namen gegeben hat. Unzählige kleine Bergseen liegen verstreut inmitten der kargen Hochgebirgslandschaft und daher hat der Trek auch den Beinamen "Thousend Lake Trek". Der schöne Trekkingpfad wurde in früheren Zeiten überwiegend dafür genutzt um Kühe aus dem südlichen Dagana nach Thimphu zum Verkauf zu bringen. Jetzt werden die Hochflächen vor allem von Yakhirten genützt, die Ihre Yaks dort oben weiden lassen.

Seltene Blumen und verschiedene Vögel finden sich auf den Berghängen. Atemberaubende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel von Jhomolhari und Jichu Drake und sogar bis hin zum Kangchenjunga Massiv in Sikkim begleiten den Trek.
 

Tag 09: Trekkingtag von Geynizampa nach Gibze Kebze

Von Thimphu müssen wir erstmal ca. 1 ½ Stunde bis zum Ausgangspunkt der Trekkingtour in

Geynikha fahren. Lt. einer Legende nach haben die Bewohner dieses entlegenen Tales einst einem kranken Wandermönch geholfen, der ihnen darauf hin versprochen hat, dass von nun an die Bewohner des Tales mit reicher Ernte gesegnet sein werden, was sich bin in die heutige Zeit erwiesen hat. In der Nähe des Dorfes sieht man die Ruinen des ehemaligen Genye Dzongs, der damals vom Herrscher des Tales bewohnt wurde. Nach einer Weile erreichen wir Chhizi Gompa, ein großes Kloster und Ausbildungszentrum für Mönche. Die traditionellen Häuser hier sind mit Tigern und anderen Symbolen bemalt, die die Bewohner vor Dämonen schützen sollen. Bei einem kleinen Chorten erwartet uns unser Trekkingteam, um das Gepäck auf die Pferde zu verladen. Wir befinden uns bereits in einer Höhe von 2.850 m, also erstmal langsam angehen. Nachdem wir die relativ neue Hängebrücke überquert haben, windet sich der Pfad durch moosbehangenen Eichenwald bergauf. In früheren Zeiten waren hier viele Leute unterwegs, was man an den teilweise alten Steinstufen und Rastplätzen erkennen kann.

Nach ca. 1 ½ Stunden Anstieg erreichen wir einen Ort namens Dophu Jasey Dokha, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Umgebung hat und wo es in der Regel ein einfaches Mittagessen gibt. Auf dem Plateau geht es gemächlich weiter und schließlich erklimmen wir eine Höhe von 3.350 m, der Platz hier nennt sich Gur. Der Weg führt nun aus dem Wald heraus und im Herbst wachsen hier Edelweiß und andere Gebirgsblumen. Das Camp liegt auf 3.710 m Höhe auf einer kleinen Lichtung am Waldrand, von wo aus wir bis zum Parotal blicken können.

Gehzeit ca. 4 ½ Std. Anstieg 860 m
 

Tag  10:  Gibze Kebze - Labatama

Als erstes folgt wieder ein Anstieg hinauf zum Pagalabtsa La (La = Pass) auf 4.170 m, markiert bei vier Steinstupas und einem schönen Ausblick auf die umgebende Hochgebirgslandschaft. Bei zwei Steinhäusern (Wataching genannt) die Yakhirten als Unterkunft dienen, gibt es evtl. frischen Yakkäse und außerdem können wir das einfache Leben der Yakhirten kennenlernen. Anschließend geht es hinauf auf einen kleinen Sattel und das Camp ist nicht mehr weit. Eine schöne Hochfläche genannt Labatama (4.050 m), ist erreicht. Von dort aus gehen wir noch in Richtung Talende, wo wir in der Nähe eines kleinen Sees (Utsho Tsho) und einem Steinhaus unser Camp in Dolungo (4.280 m) aufschlagen.

Gehzeit ca. 5 Std. Aufstieg 460 m/Abstieg 200 m
 

Tag  11:  Wanderung zu den umliegenden Bergseen

Am heutigen Tag unternehmen wir vom selben Camp aus eine herrliche Rundwanderung zu zahlreichen kleinen Seen (Serbho Tsho/Dajatsho) die verstreut auf dem Plateau liegen, entlang eines Bergkamms auf 4500 m, dort führet ein schmaler Weg zum Gipfel des Berges Jomo (4.716 m) einem weiblichen Berggott (Deity) , der speziell die hier lebenden Tiere beschützt und dem die hier lebenden Yakhirten alljährlich Opfergaben darbringen.
 

Tag 12:  Nach Kiwi Chowa (Kare Kawe)

Am frühen Morgen erklimmen wir erstmal einen Höhenrücken mit 4.355 m, wo sich die schneebedeckten Gipfel von Jhomolhari (7314 m) und Jichu Drake (6.989 m) über dem Talgrund erheben. Der Blick reicht sogar bis hin zum Kangchenjunga, dem dritthöchsten Berg der Erde. Anschließend führt ein etwas steiniger Weg über einen Pass genannt Labajong La (4.400 m) und anschließend geht es hinunter in eine Hochebene, die von kahlen Bergen umgeben ist. Der Weg führt dann weiter hinunter zwischen zahllosen Rhododendrenbüschen über einen Gebirgsbach (Dochha Chhu) und bevor wir das nächste Camp erreichen, heißt es nochmal einen langen Anstieg von ca. 1 ½ Std. hinauf zum Chole La (4.140 m) zu bewältigen. Hinter dem Pass geht es dann leicht bergab zum Camp in Kiwi Chowa (4.030 m), das an einem Hang liegt, gleich neben einem Steinhaus von Yakhirten.

Gehzeit ca. 7 Std. Aufstieg 120 m, Abstieg 370 m
 

Tag  13: Abstieg nach Thimphu 

Als erstes erklimmen wir am Morgen einen kleinen Pass mit 3.960 m, bei dem mehrere Wege zusammenführen. Anschließend geht es in einem ehemaligen Flussbett auf einem etwas geröllhaltigen Untergrund ein Stück bergab, bis wir schließlich einen herrlichen Höhenweg erreichen, der schöne Ausblicke ermöglicht. Nach einiger Zeit erreichen wir die Abzweigung nach Wangdi Phodrang, die allerdings nur wenig begangen wird. Wir nehmen den linken Weg nach Thimphu, der erst noch über einen Pass (Tale La 4.185 m) führt mit ein paar Gebetsfahnen, bevor es dann durch einen Wald mit unzähligen Rhododendronbüschen (die im Mai blühen) bergab geht zum kleinen Dorf Chamgang in der Nähe von Thimphu, wo der Trek endet. Hier verabschieden wir uns schweren Herzens von unserem Trekkingteam, das uns während der Tour liebevoll versorgt hat. Von dort holt uns dann auch unser Fahrzeug ab, um uns nach Paro zurückzubringen, wo wir wieder in einem bequemen Bett übernachten. Entspannung im Hotel ist nun angesagt.

Gehzeit ca. 4 Std. Aufstieg 270 m, Abstieg 1500 m
 

Auf alten Pilgerpfaden zum Taktshang Kloster

Dieser wunderschöne 2-taegige Kurztrek ist ein Teil des Pilgerpfades, der rund um das Taktshang Kloster führet, zum Fuße eines Felsens, unter den sich das Kloster Bumdrag schmiegt. Der Platz ehemals Yangtsedrag genannt wurde einst von der großen tibetischen Meistern Machig Labdron besucht und was sie dort vorfand war eine riesige Gruppe von Dakinis die an diesem Ort ein Festmahl hielten. Seither erhielt der Platz den Namen "Bumdrag" was so viel wie "Der Felsen der 100.000 Dakinis" bedeutet. Es wird gesagt, dass der Felsen hunderttausend Fussabdrücke aufweist.
 

Tag  14: Start am Kloster Sangchen Choekhor

Der Tag beginnt mit einer ca. 30-minuetigen Fahrt hinauf zum Kloster Sangchen Choekhor, das wie eine Festung hoch über dem Parotal thront. Das Kloster ist eine wichtige Ausbildungsstätte für Mönche und liegt bereits auf 2.800 m Hoehe. Von hier starten wir unsere ca. 4-stuendige Wanderung hinauf nach Bumdrag, das noch in weiter Ferne scheint. Der Weg führt leicht bergan durch wunderschönen Hochwald, der mit Farnen und Rhododendronbüschen durchzogen ist. Nach ca. 2 ½ Stunden erreichen wir den kleinen Chhoechongtse Lhakhang, wo wir eine kurze Rast einlegen und die Aussicht auf das unten liegende Parotal genießen. Der Lhakhang wurde im 17. Jahrhundert erbaut von Lama Dragpa Gyatsho.

Von hier sind es nochmal in etwa 1 1/2 Stunden bis Bumdrag. Hinter dem Lhakhang führet der Weg nun etwas steil bergauf um eine Bergkuppe zu umrunden und es bietet sich uns ein fantastischer Ausblick auf die umliegenden Täler und Berge. Ein kleiner Pass mit einigen Steinstupas und zerfransten Gebetsfahnen kündigt einen flacheren Teil an, der schließlich aus dem Wald herausführt und den ersten Blick auf Bumdrag (3.800 m) freigibt. Der Weg zieht sich nun über eine große freie Fläche hinauf zu dem kleinen Kloster und ein Chorten und Gebetsfahnen kündigen den heiligen Bezirk an. Der Blick schweift zu den gegenueberliegenden Bergen und bei guter Sicht kann man sogar bis zum Kangchenjunga sehen. Nach einer kurzen Rast erkunden wir noch die Umgebung und besuchen das kleine Kloster. Wer möchte kann auch noch zu einem der Gipfel (ca. 4000 m) aufsteigen, die hinter dem Felsen aufragen, von wo der Blick bis zum Jhomolhari Massiv reicht. Frueher wurde diese Gegend auch für Luftbestattungen genutzt. (Übernachtung im Zelt auf ca. 3.800 m)
 

Tag  15: zum Taktshang Kloster - Tigernest

Nach einer entspannten Nacht gibt es ein leckeres Frühstück, welches den fantastischen Ausblick krönt. Der Weg führt erst noch zu einer kleinen Quelle mit heiligem Wasser und dann durch lichten Pinienwald auf einem angenehmen Weg weiter nach unten. Nach ca. einer guten Stunde tauchen die Dächer eines kleinen Klosters auf, Yoselgang, das im Jahr 1646 erbaut wurde. Ein Stück weiter erreichen wir das Kloster Ugen Tsemo, das direkt oberhalb dem Taktshang Kloster liegt und nach einem Brand im Jahr 1958 wieder renoviert wurde. Es erscheint fast unmöglich, den gegenüberliegenden kleinen Zangdopelri Lhakhang zu erreichen, der das Paradies von Guru Rinpoche symbolisiert. Es führet jedoch ein schmaler Weg oberhalb eines Wasserfalls, der tosend in die Schlucht stürzt hinüber zu dem kleinen Gebäude, von wo aus man herrliche Bilder von oben auf das Taktshang Kloster machen kann. Nach einer kleinen Rast geht es nochmals ein Stück nach unten und schließlich erreichen wir den Hauptweg, der hinüber zum "Tigernest" führet. Auf einem flachen Stück geht es bis zum Viewpoint und dann auf unzähligen Steinstufen hinüber zum Taktshang Kloster.

Das Kloster hat seinen Namen von einer Geschichte die besagt, dass sich die Gefährtin (Khandro Yeshi Tshogyal) von Padmasambhava (genannt Guru Rinpoche - kostbarer Meister) in eine Tigerin transformiert hat um sich und ihren Meister vor wilden Tieren und unerwünschten Besuchern zu schützen, damit Beide ungestoert ihrer Meditation nachgehen können. Es ging schnell die Kunde im Land herum, dass dort oben in der Höhle eine gefährliche Tigerin lebt und so wurden sie in Ruhe gelassen. Der Platz selbst wurde im 8. Jahrhundert von Guru Rinpoche gesegnet und als einer der zwei heiligsten Orte (zusammen mit dem Kailash in Tibet) des ganzen Himalayaraum bezeichnet. Zahlreiche weitere große Meister des Buddhismus kamen deshalb über die Jahrzehnte ebenfalls an diesen Ort um dort zu meditieren u.a. auch Milarepa. Im Jahr 1645 orderte der Zhabdrung an, dass der junge Gyalsey Tenzin Rabgye dort ein Kloster errichten sollte. Im Jahr 1692 war es dann erst soweit und die Bauarbeiten konnten beginnen. Das Kloster wurde div. Male renoviert und nach dem verheerenden Brand im Jahr 1998 wieder neu aufgebaut. Nach der Besichtigung des Klosters geht es zum Mittagessen in die etwas unterhalb liegende Cafeteria und von dort sind es nur noch ca. 40 Minuten bis zum Endpunkt auf dem großen Parkplatz. Gehzeit insgesamt an diesem Tag 5 - 6 Stunden. Übernachtung in Paro
 

Tag  16: Abschied nehmen fällt schwer

Nach diesen wunderschönen Tagen zusammen, fällt es bestimmt schwer, sich zu verabschieden und manchmal schleicht sich eine kleine Träne in den Augenwinkel, wenn sich die Drukair vom Boden abhebt und der Blick zum letzten Mal über das Tal schweift.

Tashi Delek, möge der Segen der Götter Bhutans mit uns sein.

Lieber Herr Schubert, liebes Bhutan Team,

Die Bhutan-Reise mit Sightseeing und Dagala-Trekking übertraf meine Erwartungen. Sie war hervorragend organisiert und von Dorji äußerst charmant und kompetent begleitet. Kein geäußerter Wunsch blieb offen! Zum Abschluss gab's noch ein gemütliches Kaffee-Stündchen in Ihrem Büro in Paro.

Walter H.


Guten Morgen Herr Schubert, liebes berghorizonte Team!

Gestern bin ich zurückgekehrt von einer wunderbaren Bhutanreise.

Grad zu Beginn Ihnen ein Kompliment, für die super Organisation und die gute Betreuung vor der Trekking und Rundreise. Stets wurden alle meine Fragen schnell und zufriedenstellend beantwortet.

Auch haben Sie mir im Vorfeld so viele Informationen zur Verfügung gestellt, welche allen wichtigen Details enthielten.

Nun ein kurzes Feedback zur Bhutan Reise im Land selber.

Bereits bei der Landung in Paro fühlte ich mich in diesem Land willkommen, die schönen Flughafengebäude liessen mich in eine andere Welt abtauchen.

Nach der Passkontrolle wurden wir herzlich von unserem Guide Dorjie empfangen und von unserem freundlichen, suveränen Fahrer "Zangi" ins Hotel gefahren. Auf allen unseren Ausflügen per Auto war Zangi zuvorkommend und hat uns sicher und angstlos durch die schmalen, holprigen Strassen chauffiert.

Wir hatten das Glück, einen so gut deutschsprechenden Guide zu haben, welcher uns so viel über das tolle Land berichtete. Er war stets bemüht, es allen recht zu machen, ging auf alle unsere Spezialwünsche ein und war sehr einfühlsam, hilfsbereit und aufmerksam. Er hat uns alle Wünsche fast von den Lippen abgelesen und war immer für uns da.

Gabs trotzdem mal ein Problem, so hat er dieses sofort gelöst (sogar mein runtergefallenes Handy mit zersprungenem Display liess er innerlhalb von drei Stunden reparieren ). Auf der Schoppingtour zeigte er uns jedes gewünschte Geschäft. Er liess uns immer viel Zeit, es entstand nie Stress und wir wurden nie rumgehetzt. Erholung und Genuss pur.

An jedem neuen Ort hat er für uns tolle, bhutantypische Unterkünfte ausgesucht. Wir waren immer bestens aufgehoben, war es im ehemaligen Bauernhaus oder im Luxushotel in Paro. Auch wenn mal das Bettlaken nicht ganz sauber war, war dies für mich kein Problem. Frisch gewaschen war die Wäsche jedenfalls immer. Den Standard in einem solchen Land habe ich nie mit dem in der Schweiz verglichen.

Die kleinen und grösseren Wanderungen vor dem Treck liessen uns schon mal an die Höhe gewöhnen und Dorjie lernte jeden einzelnen von uns kennen. Er liess jeden von uns im eigenen Tempo laufen, was ich sehr schätzte, man hatte genügend Zeit zum Fotografieren und auch konnte auch mal die Ruhe und Einsamkeit geniessen. Kam mal eine Abzweigung, lief er schnell nach vorne oder organisierte einer der Helfer, der bereit stand, damit sich niemand verlief. Als einheimischen Guide führte er uns auch an Orte wo normal kein tourist hinkommt, so besuchten wir z.B. ein Kloster, wo wir zu Mittag assen und am Leben der Mönche teilnehmen durften, in die Schlaf- und Schulzimmer schauen durften. Auch besuchten wir, auf Wunsch von uns, spontan einige Bauerhäuser.

Auf das Dagala-Trekking freute ich mich besonders. Und auch hier gibt es nur Lob. Alles war bestens organisiert. Die Pferdeleute mit ihren Pferden erwarteten uns schon fast ungeduldig. Sie haben ihre Arbeit bestens gemeistert, und hatten einen so lieben Umgang mit ihren Tieren. Nono der Koch und seine Helfer haben uns stets mit den besten Menus verwöhnt und gingen selbst in dieser Abgeschiedenheit auf unsere Wünsche ein. Auch hier schätzte ich, dass ich auch mal eine Stunde ganz für mich laufen konnte, ohne stets auf die hinteren warten zu müssen oder angetrieben zu werden. ( Leider gab dieses freie Laufen in unserer Gruppe immer wieder zu reden, die einen wären lieber gerne eng zusammen in einer Gruppe gelaufen, doch die Mehrheit war zufrieden mit Dorjies loser Führung. )

Es war eine eindrückliche, unvergesslich Bhutan Reise in ein Land noch sehr unberührtes Land mit vielen lieben, zufriedenen Menschen. Ich werde noch lange an die wunderbare Zeit zurückdenken, und mich an den tollen Fotos erfreuen.

Liebe Grüsse

Monika H. aus der Schweiz


Hallo berghorizonte, liebes Bhutan Reise-Team,

hier kommt nun endlich mein Feedback zur Bhutanreise mit dem Dagala Trek.

Die Bhutan-Rundreise & der Dagala Trek war insgesamt sehr sehr schön, und mit dem Reiseveranstalter vor Ort sowie berghorizonte waren wir sehr gut betreut.

Da ich sonst gewohnt bin alleine zu verreisen, war es für mich allerdings fast ein wenig zu viel Betreuung, ein wenig mehr Zeit zur freien Verfügung wäre mir persönlich lieber gewesen, vielleicht mit ein paar Vorschlägen/Infobroschüren was man sich in der Umgebung anschauen kann. Auch die Mahlzeiten wurden in Restaurants ausschließlich für Touristen eingenommen, was mit der Zeit etwas eintönig wurde. An einem Abend hatten wir deshalb gebeten statt im Hotel in einem lokalen Restaurant zu essen, dies hat unser Guide auch problemlos arrangiert, von daher ein grosses Lob an die Flexibilität!

Ich würde mir insgesamt etwas mehr Freiheit wünschen, aber Reisende, die Rundumbetreuung in geführten Reisen gewohnt sind, sehen das sicherlich anders, daher ist es hier wahrscheinlich schwierig eine gute Lösung für alle anzubieten.

Die Bhutan Hotels waren sehr schön, aber hätten meiner Meinung nach zum Teil etwas zentraler liegen können, so dass man abends noch einmal durch die Stadt laufen kann o. ä. Mir war immer etwas langweilig, wenn wir schon nachmittags im Hotel waren, es in der Umgebung aber nichts gross zu tun gab.

Luxushotels wie das Naksel sind meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig, da ich denke, dass die Preise dort sehr hoch sind, und dafür sicher auch eine schöne Ausstattung geboten wird, aber manche Standards, wie zB Sauberkeit, Getränkeauswahl, Service uä, hinter denen in Europa in ähnlicher Preisklasse und erst recht hinter denen in ähnlicher Kategorie zurückbleiben. Konkrete Beispiele: Was nutzt mir ein schickes Bad mit Badewanne, wenn ich darin Seifenreste und fremde Haare vorfinde....in einer zweckmäßigen Dusche würde ich da nicht so genau hingucken. 4$ für einen Softdrink, 5$ für ein Bier- dann erwarte ich auch, dass die auf der Karte angegebenen Getränke vorrätig sind....bei 1-2$ wäre es mir egal....usw, insofern sind meiner Meinung nach Mittelklassehotels besser.

Am besten gefallen hat mir das Thimphu Tower Hotel (dort war das Essen aber nicht gut), und das Drubchu-Resort.

Ansonsten hatte unser Guide sehr viele Infos parat und wusste auf fast jede Frage eine Antwort. Er war sehr ruhig, höflich und souverän und man hatte das Gefühl, er kennt jeden und alles in Bhutan. Er war auch sehr flexibel und hat das Programm je nach Wetterlage umgestellt.

Das Wetter war zu Beginn der Reise oft sehr regnerisch, so dass ich die Reise vermutlich lieber etwas später (Oktober) durchführen würde. Aber beim Trekking war das Wetter perfekt, und das ist schließlich am wichtigsten.

Ich fand das Bhutan Trekking mit dem Dagala Trek ab ca 3500m extrem anstrengend, und ich war fast dauernd müde und erschöpft, 5 Tage Trekking auf der Höhe sind sicherlich nicht jedem zu empfehlen, mir persönlich hat die Höhe sehr zu schaffen gemacht. Die Ausblicke und die Natur, die man sieht, entschädigen jedoch für alles, und auch die Campingplätze waren sehr malerisch gelegen. Da alle aus der Gruppe ein wenig geschwächelt haben, hat der Guide auch manchmal die ein oder andere weniger anstrengende Altnernativroute vorgeschlagen, oder ein Camp auf geringerer Höhe. An einem Tag hat sich die Gruppe sogar aufgeteilt, da ein Teil der Gruppe lieber abkürzen wollte. Ich fand es sehr gut, dass er entsprechend auf den Gesundheits/Fitnesszustand der Gruppe eingegangen ist, und alles entsprechend spontan organisiert hat!

Insgesamt war die Bhutanreise sehr gelungen, und vor allem ist in einer so kleinen Gruppe auch eine sehr persönliche Betreuung möglich.

Ich schaue noch einmal die Fotos durch, ob etwas dabei ist, was Sie verwenden können.

Vielen Dank noch einmal für die schöne Bhutan Trekking und Kultur Rundreise!

Viele Grüße

Judith R.

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